Popeye trifft Aladin
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Popeye trifft Aladin |
Originaltitel | Aladdin and His Wonderful Lamp |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1939 |
Länge | 22 Minuten |
Stab | |
Regie | Dave Fleischer |
Produktion | Max Fleischer |
Musik | Sammy Timberg |
Synchronisation | |
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Popeye trifft Aladin (Originaltitel: Aladdin and His Wonderful Lamp) ist der 69. Popeye-Cartoon, der 1939 unter der Regie von Dave Fleischer entstand. Der Film stellt den drei Teil der drei Popeye Color Features dar.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Olive Oyl arbeitet für das Filmstudio Surprise Pictures als Drehbuchautorin und bastelt an einem neuen Drehbuch zur klassischen Aladdin-Geschichte. Sie lässt sich von ihrem Freund Popeye inspirieren und erzählt folgende Geschichte:
Aladdin gespielt von Popeye arbeitet in seiner Werkstatt, während die hübsche Prinzessin Olive auf ihren Pferd vorreitet und sich vom Volk bejubeln lässt. Aladdin verliebt sich sofort in die hübsche Prinzessin und ist gewillt alles für sie zu tun. Diese Chance nützt der böse Wesir des Reiches für sich aus, da in einer Prophezeiung Aladdin als zukünftiger Meister einer Wunderlampe beschrieben wird. Aus diesem Grund bittet er ihn, die Lampe für ihn aus der Wunderhöhle zu holen. Aladdin schafft es relativ leicht, wird allerdings von dem Wesir durch einen magischen Zauberspruch in der Höhle eingeschlossen, nachdem Aladdin ihm die Lampe überreicht hat. Durch seine eigene Dummheit verliert der Wesir die Lampe und sie landet bei Aladdin.
Aladdin befreit aus Versehen den Geist aus der Lampe und kommt mit seiner Hilfe frei. Mit der Hilfe des Geistes wird aus dem Handwerker ein Prinz, der sich erfolgreich um die Hand der Prinzessin bemüht. Allerdings verliert Aladdin die Lampe auf dem Balkon des Schlosses und bemerkt diesen Verlust zunächst nicht. Der Wesir gibt sich als Trödler aus, der alte Lampen gegen neue austauscht. Eine Bedienstete des Schlosses tauscht die alte Lampe gegen eine Taschenlampe ein, um die Hochzeit zwischen Aladdin und der Prinzessin gebührend zu feiern.
Am Hochzeitstag befiehlt der Wesir dem Geist der Lampe, das Schloss und die Prinzessin zu entführen. Aus Aladdin dem Prinzen wird wieder ein gewöhnlicher Handwerker, der wegen Betruges zum Tode verurteilt wird. Aladdin soll auf dem Rücken einer Schildkröte von einem Stein zerquetscht werden. Allerdings gelingt es Aladdin an eine Dose zu kommen und mit dieser Dose zu fliehen und das Schloss zu entdecken. Mit der Hilfe des Spinats besiegt er Wachen, den Vogel Roch, einen Drachen und den Wesir. Er kehrt mit seiner Prinzessin nach Hause zurück und lässt sich feiern.
Das Filmstudio ist von Olives Arbeit nicht begeistert und setzt ihre Kündigung auf, die sie kurz darauf erhält.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Cartoon feierte am 7. April 1939 seine Weltpremiere und war der letzte Teil der Popeye Color Features.[1] Der Film ist mit 22 Minuten Länge der längste Cartoon der Reihe.
Die drei Popeye-Cartoon-Specials Popeye the Sailor Meets Sindbad the Sailor, Popeye trifft Ali Baba und Aladdin and His Wonderful Lamp sind in Amerika Public-Domain-Titel.
Weblinks[Bearbeiten]
- Popeye trifft Aladin in der Internet Movie Database (englisch)
- Eintrag in der Big Cartoon Database
- Der Film auf Archive.org