Rübezahl – Herr der Berge

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Filmdaten
OriginaltitelRübezahl – Herr der Berge
ProduktionslandDeutschland
Originalsprachedeutsch
Erscheinungsjahr1957
Länge70 Minuten
Stab
RegieErich Kobler
DrehbuchKonrad Lustig,
Erich Kobler,
Carl Springenschmid
MusikUlrich Sommerlatte
KameraHeinz Hölscher
SchnittIlse Wernecke
Besetzung

Rübezahl – Herr der Berge ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1957. Der Film beruhte auf den alten Sagen von Rübezahl. Der Film wurde von der Schongerfilm GmbH produziert.

Handlung[Bearbeiten]

Rübezahl ist ein Bergriese, der im Riesengebirge zu Hause ist. Seine Aufgabe ist es eigentlich über seine Heimat zu wachen und sie vor dem Eingriff der Menschen zu schützen, aber er ist über die Schlechtigkeit der Menschen so verbittert, dass er seit 999 Jahren zurückgezogen von den Menschen in seiner Höhle lebt.

Eines Tages berichtet ihm ein Zwerg, dass die Menschen sich nicht verändert haben und das sie über ihn spotten und nicht mehr an ihn glauben, sie haben ihm sogar den Namen Rübezahl verpasst, daneben hat sich die Falschheit der Menschen vergrößert. Rübezahl ist hierüber so erbost, dass er sich schließlich wieder unter die Menschen mischt und ihnen eine Lektion erteilen möchte. Er möchte auch den Frieden und die Gerechtigkeit der Menschen wiederherstellen.

Rübezahl beginnt schließlich mit einem Feldzug gegen die bösen Menschen.

Die Familie des Glasers Steffen hat ganz andere Sorgen, ihnen reicht das Geld kaum zum Leben. Ihr Sohn Karli ist erbost darüber, dass er nicht mit seinem Vater auf die Arbeit gehen kann. Aus diesem Grund ruft seine Mutter nach dem Berggeist, der schließlich erscheint und damit droht Karli mitzunehmen. Doch seine Familie stellt sich vor ihn.

Rübezahl trifft auf viele kaltherzige Menschen, die Tiere quälen, Reiche die anderen in der Not nicht helfen wollen und Diebe, die versuchen ihn auszurauben. Er bestraft diese mit der Kraft seiner Magie und hilft dem glücklosen Fischersohn Paule zu einem großen Karpfen-Fang. Daneben wird auch der Glaser Steffen mit einem Esel bedacht, allerdings beginnt er über Rübezahl zu spotten und wird dadurch bestraft. Erst als er nach Hause kommt, begreift er, dass er an Rübezahl glauben muss und bittet ihm um Verzeihung. Rübezahl schenkt ihm einige edle Gläser und einiges mehr.

Schließlich findet großes Fest statt, bei dem alle die Ereignisse des Tages feiern. Rübezahl kehrt zufrieden in seine Berge zurück.

Weblinks[Bearbeiten]