Raining Blood (2014)

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Filmdaten
Deutscher TitelRaining Blood
Originaltitelライヴ
ProduktionslandJapan
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2014
Länge105 Minuten
Stab
RegieNoboru Iguchi
DrehbuchNoboru Iguchi
ProduktionHidehisa Chiwata
Hiroyuki Miura
Naohiko Ninomiya
Mana Fukui
Shin'ichirô Inoue
MusikYasuhiko Fukuda
KameraYasutaka Nagano
SchnittTsuyoshi Wada
Besetzung

Raining Blood - Run for your Life (Originaltitel: ライヴ) ist ein japanischer Splatter-Thriller des Jahres 2014, der unter der Regie von Noboru Iguchi entstand. Veröffentlicht wurde der Film am 10. Mai 2014.[1]

Handlung[Bearbeiten]

Der Einzelgänger Naoto Tamura ist ein Loser, dem alles eigentlich ziemlich egal ist. Nachdem er nach einem Streit von seiner Mutter vor die Tür gesetzt wurde, versucht er sich erfolglos mit Nebenjobs über Wasser zu halten. Das ganze ändert sich als Naoto ein Paket erhält, in dem sich das Buch Live befindet. Im selben Moment erhält er einen Anruf von einem mysteriösen Unbekannten, der ihm ein Video schickt, auf dem seine Mutter zusehen ist, die entführt und gefoltert wurde. Der Entführer macht ihm klar, dass er seine Mutter nur retten kann, wenn er bei einem Todeslauf mitmacht.

Allerdings haben neben ihm zahlreiche Mitkonkurrenten ebenfalls einen solchen Anruf zusammen mit dem Buch erhalten, bei dem genau das Gleiche passiert ist. Die Teilnehmer an dem Rennen haben die Aufgabe sich von einem Ort zum nächsten zu begeben. Naoto beginnt sich zum Helden zu entwickeln und sich für eine hübsche Teilnehmerin zu interessieren. Schließlich beginnen die ersten Teilnehmer blutig zu sterben. Naoto muss sich zusammen mit den anderen gegen verrückt gewordene Killerinnen durchsetzen. Außerdem drehen einige Teilnehmer durch die Psychospielchen des Anrufers durch und töten ihre Konkurrenten.

Nach einiger Zeit erreichen Naoto, die hübsche Teilnehmerin und Yosuke, ein Komplize des Anrufers, ein Stadion, bei dem Naoto und die hübsche Teilnehmerin um die Wette rennen sollen und sich gegenseitig umbringen müssen. Wer überlebt, dessen Elternteil darf nach Hause. Der Entführer offenbart, dass er von Naoto einmal so stark blamiert wurde, dass er beruflich und privat abgesunken ist. Nach einiger Zeit konnte er ein Fast-Food-Unternehmen aufbauen und ist auf das Buch Live gestoßen und hat beschlossen sich an allen zu rächen die ihn blamiert haben. Naoto gelingt es die Kameras auszuschalten und den Entführer zu stellen. Während die hübsche Teilnehmerin von der Polizei in Ruhe gelassen wird, muss Naoto ins Gefängnis.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film basiert auf dem Roman Live von Yosuke Yamada, dass im Film ebenfalls die Hauptrolle spielt.

Kritiken[Bearbeiten]

Haikos Filmlexikon schreibt über den Film:

„RAINING BLOOD ist auch nicht sonderlich ernst gemeint, sondern eher ein Spaßfilm, bei dem das Blut wie aus Duschen durch die Gegend spritzt. Und das Ganze dann auch noch gepaart mit leichtbekleideten sexy Asia-Girls, sodass das Herz eines jeden Mannes mit Hang zur Trashigkeit beglückt werden dürfte: Gewalt, Asia-Slapstick, Asia-Gags und Blut, Blut, Blut. Letzteres allerdings meist nur in digitaler Form. Macht in diesem Fall nichts, denn auf solche Feinheiten kommt es nicht an, denn „RAINING BLOOD“ hat auch sonst keine Feinheiten zu bieten, im Gegenteil, Feinheiten waren offenbar verpönt. Spaß macht es trotzdem. Oder gerade deswegen.“[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]