Rex Bell

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Rex Bell (* 16. Oktober 1903 als Georg Francis Beldam in Chicago, Illinois; † 4. Juli 1962 in Las Vegas, Nevada) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Politiker.

Nach ihm wurde die Rex Bell Elementary School in Las Vegas benannt.[1]

Lebenslauf[Bearbeiten]

Rex Bell wurde in Windy City, Chicago geboren. Seine Familie zog schließlich Richtung Westen, wo er für kurze Zeit in Iowa lebte und schließlich nach Kalifornien übersiedelte.

1927 erhielt er von der Fox Film Corporation einen Vertrag für den Film Wild West Romance, der 1928 veröffentlicht wurde. Es folgten zahlreiche B-Filme des Westerngenres wie The Cowboy Kid oder Salute mit John Wayne. Während der 1930er Jahre wurde er von Fox an mehrere Filmstudios wie den Warner Brothers oder Paramount verliehen.

Bei den Dreharbeiten des Films True to the Navy (1930) lernte er die Schauspielerin Clara Bow kennen und lieben. 1931 heirateten die beiden und lebten auf der Walking Box Ranch, die sie 1944 verkauften.

1932 konnte konnte nur noch Rollen in bei Filmstudios der Poverty Row wie Monogram Pictures oder Colony Pictures ergattern und zog sich 1936 vorerst aus dem Filmgeschäft zurück. 1942 kehrte er für die beiden Western Tombstone: The Town Too Tough to Die und Dawn on the Great Divide auf die Leinwand zurück. Ab 1943 begann er damit sich eine politische Karriere aufzubauen mit der Nevada Republican Party die Position des Vizegouverneurs zu erreichen.

1952 spielte er in dem Film Mann gegen Mann eine Nebenrolle. Sein letzter Filmauftritt erfolgte neben Marilyn Monroe in dem Film Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (1961). Während des Wahlkampfes um den Posten des Gouverneurs von Nevada starb er am 4. Juli 1962 an den Folgen eines Herzinfarkts.

Seine Söhne waren Tony Beldam (1934-2011) und Rex Anthony Bell, Jr., von denen Letztgenannter in den Western Postkutsche nach Thunder Rock (1964) und Revolverhelden von Fall River (1964) mitspielte.[2][3]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rex Bell Elementary School
  2. B-Westerns
  3. Mordaunt Hall: Movies. In: New York Times. Abgerufen am 11. April 2008.