Robo Adventure – Rettet die Erde

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Filmdaten
Deutscher TitelRobo Warriors – Die Schlacht der Kampfgiganten
Robo Adventure – Rettet die Erde
OriginaltitelRobo Warriors
ProduktionslandUSA
Philippinen
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1996
Länge89 Minuten
AltersfreigabeFSK 18
Stab
RegieIan Barry
DrehbuchStuart Gordon
Michael Berlin
ProduktionLoucas George
Cirio H. Santiago
Joseph Zucchero
MusikRichard Band
Besetzung

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Robo Adventure – Rettet die Erde ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Jahres 1996 der unter der Regie von Ian Barry entstanden ist.

Handlung[Bearbeiten]

Der Film beginnt mit folgendem Vorwort:

„Im Jahre 2036 wurde die Erde von grausamen Kriegern eines fremden Planeten erobert, den Teridaxx. Es gab keinen Krieg, wie man ihn bisher kannte. Riesenhafte Kampfmaschinen, sogenannte Roboter-Gladiatoren, lieferten sich Duelle. Die letzte Maschine, die in der Lage gewesen wäre, diesen außerirdischen Feind zu besiegen, lag tief im Dschungel verborgen und wartete darauf von einer kleinen Gruppe Widerstandskämpfer zum Leben erweckt zu werden. Das ist ihre Geschichte.[1]

Einer der letzten Widerstandskämpfer war Ray Gibson der für die Earth Defense als Krieger und Robo Warrior im Einsatz war und seit vielen Jahren als verschollen gilt, nach dem er seine Einheit bei einem Kampf gegen die Teridaxx verloren hat. Angeführt wurde diese Gruppe von Darius, dem Sohn des Imperators Quon. Jahre später erzählt ein Großvater seinem Enkel Zach Douglas von den großen Abenteuern des Helden mit dem sein Zachs Vater einmal gekämpft hat.

Über die Infoweb (Internet) findet Zach heraus, wo der Held zuletzt gesehen wurde. In diesem Augenblick bemerken die Soldaten Teridaxx, dass nach dem Helden gesucht wird und verhaftet seine Familie, während Zach entkommen kann. In einer Bar findet er den ehemaligen Helden Ray Gibson, der sich weigert an seine Vergangenheit erinnert zu werden und den Jungen nach Hause schickt. Erst als Molly mit ihm spricht, erklärt er sich bereit Zach nach Hause zu bringen.

Auf den Weg dorthin stoßen sie auf eine Station der Teridaxx-Armee, die sie angreifen und auslöschen. Allerdings greift sie ein Dinoähnlicher MECHA an und sie müssen sich mit einer alten MECHA-Einheit verteidigen was ihnen auch gelingt. Ray Gibsons Rückkehr führt dazu, dass sich die Lebensbedingungen für die Menschen verschlechtern. Er beschließt sich wieder der Earth Defense anzuschließen und Major Dreesen davon zu überzeugen, die Teridaxx-Kämpfer zu einem Robokampf herauszufordern.

Diese Herausforderung wird akzeptiert und die Teridaxx-Kämpfer akzeptieren die Bedingung, den Planeten bei einer Niederlage zu verlassen. Es kommt schließlich zum Kampf zwischen Ray und Darius, den Ray für sich entscheiden kann, nachdem Darius von seiner MECHA-Einheit zerquetscht wird. Die Teridaxx-Besatzung verlässt daraufhin ohne Widerstand die Erde.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Robo Adventure – Rettet die Erde wurde ursprünglich unter dem Arbeitstitel Robot Jox 3 produziert um, die vorherigen Filmtitel fortzusetzen. Später wurde der Film in Amerika unter dem Titel Robo Warriors veröffentlicht. Der Film hat nichts mit seinen Vorgängern gemeinsam.[2]

In Deutschland wurde der Film auch unter dem Titel Robo Warriors – Die Schlacht der Kampfgiganten veröffentlicht.[3]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Webseite Filmflausen.de schreibt über den Film:

„Wie’s um die Logik bestellt ist, habt ihr ja selbst gelesen. Fein, Logik ist nicht das Salz, das die Filmsuppe zusammenhält, aber gigantische Riesenroboter, die im Zweikampf Kriege um ganze Zivilisationen austragen… das ist sogar mir zu kindisch. Und wenn schon, dann nicht diesen hier. Denn den haben ein paar Panneköppe wahrscheinlich lediglich nach 20 Jahre alten Sandkasten-Vorlagen gefertigt. Aber auch das ist nur eine halbe Entschuldigung, denn selbst die meisten Fünfjährigen dürften mehr Fantasie haben.“[4]

Auch Haikos Filmlexikon urteilt über den Film wie folgt:

„Der Film hat nur durch eine Sache eine Existenzberechtigung: Durch die Roboterfights. Kids von heute dürften sich enorm langweilen, sind sie doch computeranimierte Transformers gewohnt, die tricktechnisch ohne Makel Städte verwüsten. Unsere Generation, die mit Godzillas & Co. aufgewachsen ist, die erfreut sich auch schon mal an Menschen in Kostümen und Stop-Motion-Technik. Letzteres wird hier in dem Film von 1996 geboten. Und auch wenn die Geschichte selbst totale Banane ist, die Schauspieler sogar noch viel bananiger, dann kann man sich zumindest an den schönen, charmanten, Godzilla-mäßigen und kinderkompatiblen Kämpfen in netten Landschaften erfreuen. Wer das mag, der darf das hier gerne auch gucken.“[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]