Salome Matschaidse

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Salome Machaidze (სალომე მაჩაიძე); dt. Transkription Salome Machaidse; * 1973 in Tiflis) ist eine georgische Künstlerin und Filmemacherin.

Leben[Bearbeiten]

Machaidzes Vater Avto Machaidze arbeitete in Georgien als Kulissenbauer beim Film, wo auch zwei ihrer Onkel beschäftigt sind. Ihr Cousin ist der Musiker und Filmemacher Nika Machaidze.

Machaidze studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Künste Tiflis und Experimentelle Filmgestaltung an der UdK Berlin bei Professor Heinz Emigholz. Ihr Studium schloss sie 2006 ab. Machaidze arbeitet gelegentlich als Cutterin, so beispielsweise für den Film Khodorkovsky.

Salome Machaidze ist eine ausgebildete Malerin, wobei sie sich in ihren letzten Ausstellungen vorwiegend der Zeichnung widmete.[1] In diesen öffnet sie einen Referenzbogen von der Kulturgeschichte Georgiens (Volkskunst, Ikonenmalerei) bis hin zum Leben in der Jetztzeit. Dabei stellt Machaidze assoziativ Erinnerungen, Gefühle, Traumbilder nebeneinander.[2] Ähnliches kann man für ihr Experimentalfilmwerk formulieren.[3]

Machaidze ist Mitglied der georgischen Künstlergruppe Goslab und lebt in Berlin.[4]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Imago[5] Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, 2011
  • Transitland in Trieste, Studio Tommaseo - Istituto per la documentazione e diffusione delle Arti, Triest, 2010
  • Michaela Melián / Frederic D. / Fubbi Karlsson / Salome Machaidze[6] Nice & Fit Gallery Berlin, 2009
  • Against Interpretation, Studio Voltaire, London, 2008
  • Salome Machaidze, Emma Nilsson, Michail Pirgelis[7] Galerie Micky Schubert Berlin, 2008
  • Salome Machaidze: Infant terrible[8][9] Delikatessenhaus Galerie Leipzig, 2008
  • One Picture Gallery, Nice & Fit Gallery Berlin, 2008
  • Soldiers Cry[10], Adeline Morlon Düsseldorf, 2003

Filme (Auswahl)[Bearbeiten]

Regie und Drehbuch:

  • Soldiers Cry 2 (2011, Experimentalfilm, in Produktion)
  • Dima (2009, Dokumentarfilm)
  • Trigger Tiger (2006, Spielfilm)
  • Boards of Monte-Carlo 2 (2004, Experimentalfilm)
  • Soldiers Cry (2003, Experimentalfilm)
  • Boards of Monte-Carlo (2003, Experimentalfilm)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. ↑ Bilder von Machaidze auf flickr
  2. ↑ In ihren Werken spiegelt sich die moderne Gesellschaft mit all ihren Traumas und Wunden. Auf der inhaltlichen wie auf der künstlerischen Ebene entdeckt man Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen: von der Ikonenmalerei bis hin zu digitalen Medien (...) eine ungeordnete Folge von Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, Assoziationen, Erinnerungen und Reflexionen, die sie künstlerisch verdichtet (...) (Gfzk-leipzig.de: KünstlerInnen-und-biografische-Daten_IMAGO.doc)
  3. ↑ ebd.
  4. ↑ Salome Machaidze auf Goslab.de
  5. ↑ Ausstellung auf Gfzk-leipzig.de
  6. ↑ Ausstellung auf Niceandfitgallery.com
  7. ↑ Ausstellung auf Mickyschubert.de
  8. ↑ Ausstellung auf Lado-artefact.com
  9. ↑ Ausstellung auf Lado-artefact.com
  10. ↑ Installationsansicht auf Morlon.de

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Personendaten
NAME Matschaidse, Salome
ALTERNATIVNAMEN Machaidze, Salome;Machaidse, Salome; სალომე მაჩაიძე (georgisch, Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG georgische Künstlerin und Filmemacherin
GEBURTSDATUM 1973
GEBURTSORT Tiflis, Georgien

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