Samurai Cop

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Filmdaten
Deutscher TitelSamurai Cop
OriginaltitelSamurai Cop
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr30. November 1991
Länge96 Minuten
AltersfreigabeFSK 18
Stab
RegieAmir Shervan
DrehbuchAmir Shervan & Orlando Corradi
ProduktionAmir Shervan
MusikAlan Dermarderosian
KameraPeter Palian
SchnittAmir Shervan & Ruben Zadurian
Besetzung

Samurai Cop ist ein US-amerikanischer Actionfilm des Jahres 1991, der unter der Regie von Amir Shervan entstand. Der Film entstand unter der kompletten Leitung des Regisseurs. Der Film erhielt im Jahr 2015 mit Samurai Cop 2: Deadly Vengeance eine Fortsetzung.

Handlung[Bearbeiten]

In Los Angeles wird die japanische Katana Gang immer mächtiger und reicher durch den Verkauf von Kokain. Ihr Anführer Yamashita gibt den Befehl, die anderen Gangs auszuschalten, was sie mit ihrer ganzen Kraft umsetzen und mehrere gegnerische Gangmitglieder. Die Frank Washington von der LAPD sorgt dafür das Joe Marshall der auch als Samurai Cop bezeichnet wird nach Los Angeles versetzt wird, um die Gang auszuschalten. Franks Vorgesetzter Captain Rohmer ist hiervon weniger begeistert, da er mit den neuen Cop mehr Ärger bekommen könnte, da er als aggressiver Cop bekannt ist.

Frank und Joe nehmen die Verfolgung eines Drogendeals auf und stoßen somit erstmals auf die Katana Gang als Team. Sie können die Dealer ausschalten, allerdings erleidet der Fahrer des Wagens der Dealer so schwere Verbrennungen das er nicht mehr sprechen kann und ins Krankenhaus muss. Der Fahrer wird dort verarztet, allerdings fordert Fujiyama von seiner rechten Hand Yamashita den Kopf seines Fahrers. Mit einem Trick gelingt es Fujiyama den Mann zu töten.

Als Joe herausfindet, das Yamashita sich häufig bei der Restaurantbesitzerin Jennifer aufhält beschließt er dort einen Besuch abzustatten und dem Gangsterboss zu drohen. Hierbei verliebt er sich mit Jennifer und beginnt mit ihr kurze Zeit später ein sexuelles Verhältnis. Yamashita fordert jetzt seinen Kopf und die Handlanger der Gang statten alle verantwortlichen Polizisten einen Besuch ab. Durch Franks Warnung können Jennifer und Joe aus seiner Wohnung fliehen.

Schließlich werden Frank und Joe von ihrem Captian dazu aufgefordert sich bei der Katana Gang zu rächen und es gelingt ihnen Fujiyama zu töten. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Fujiyama und Joe, den der Samurai Cop für sich entscheiden kann. Schließlich genießt Joe eine sexuelle Affäre mit Jennifer.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Dreharbeiten begannen im Juni 1990 und zogen sich über mehrere Monate hinweg. Als die Dreharbeiten eigentlich abgeschlossen waren, war der Hauptdarsteller Matt Hannon beim Friseur und hatte sich die Haare kurz schneiden lassen. Kurz darauf stellte Amir Shervan fest, dass noch einige Szenen für den Film benötigt werden und somit bat er die Schauspieler zum Set zurück zu kehren und setzte dem Hauptdarsteller eine Perücke für Frauen auf, um einige Nahaufnahmen abzudrehen. [1]

Die Darsteller trugen hauptsächlich ihre eigene Kleidung und fuhren ihre eigenen Autos. Der Film wurde ohne Soundaufnahme abgedreht und der Regisseur konnte die Szenen auf Grund der schlechten Kameratechnik, die ihm zur Verfügung stand nur am Tage drehen. Ausschnitte des Films wurden für Auf der Suche nach dem Ultra-Sex aus dem Jahr 2015 wiederverwendet.

Kritik[Bearbeiten]

„Wenn „Knight Rider“ auf den „Last Samurai“ trifft, kommt „Samurai Cop“ heraus. „Der Film ist so schlecht, dass er schon wieder sehenswert ist.““

„Samurai Cop (1991) ist zweifelsfrei einer der schlechtesten Actionfilme, die je gedreht wurden. Mit seinem absurden Drehbuch und grotesken Stunts lässt er das Herz eines jeden B-Movie-Liebhabers höher schlagen. So ging der Film als VHS und bei Youtube viral, ohne es jemals ins Kino geschafft zu haben. Ein Glücksfall nicht nur für alle Trashmovie-Fans, sondern auch für den Hauptdarsteller Matt Hannon, dem der Hype ein Vierteljahrhundert später zu unverhofftem Ruhm verhilft.“

„Grimassen-Geballer, Katana-Gedöns, eine Sexszene mit Robert Z’Dar, abbe Arme aufm Boden, lange Haare unter Mützen und ein schwuler Kellner… wie komm ich da jetzt wieder raus... nee, im Ernst all das macht leider immer noch keinen guten Film.“

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]