Sharknado: Global Swarming

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Filmdaten
Deutscher TitelSharknado 5: Global Swarming
OriginaltitelSharknado 5: Global Swarming
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2017
Länge90 Minuten
Stab
RegieAnthony C. Ferrante
DrehbuchScotty Mullen
ProduktionDavid Michael Latt
MusikChristopher Cano,
Chris Ridenhour
KameraRyan Broomberg
SchnittAna Florit,
Ryan Mitchelle
Besetzung

Sharknado 5: Global Swarming ist ein US-amerikanischer Fernseh-Horrorfilm aus dem Jahr 2017. Er ist der fünfte Teil der Sharknado-Reihe. Wie schon bei den vorausgegangenen Filmen führte Anthony C. Ferrante Regie. Produziert wurde Sharknado 5 von The Asylum und dem Sender Syfy, auf dem er am 6. August 2017 auch erstmals ausgestrahlt wurde.

Handlung[Bearbeiten]

In Stonehenge befindet sich eine alte Hai-Reliquie

Nova Clarke hat in der Zwischenzeit mit den Sharknado-Sisters eine Geheimorganisation gegründet um etwas über die Geschichte der Sharknados zu erfahren. Hierbei findet sie in einer Höhle in der Nähe von Stonehenge, die davon berichtet das die Sharknados von Menschen bereits in der Vergangenheit besiegt wurde. Da sich Fin Shepard zusammen mit April und seinem Sohn Gil in London befinden, um dort an einer Versammlung der UN teilzunehmen, um die Welt vor den Sharknados zu retten. Hierfür besuchen sie auch ein Geheimlabor des MI6 und Gil erhält einen besonderen Helm mit einem Ortungsgerät und einer Haiflosse. Kurz vor dem Beginn der Versammlung erhält Fin von Novas Organisation ein Anruf und Fin fliegt nach Stonehenge und findet zusammen mit Nova in einer alten Höhle die einem Haigott gewidmet wurde, eine alte Hai-Reliquie die nach dessen Entfernung einen Sharknado auslöst, der London angreift. Hierbei werden unter anderem der britische Premierminister und die UN-Mitglieder getötet. Währenddessen soll Nova auf Gil aufpassen und dieser wird von dem Sharknado aufgesaugt.

April und Fin versuchen in den Sharknado zu springen, um ihren Sohn zu retten allerdings gelingt ihnen nicht und sie landen überall auf der Welt. In Brasilien begegnen sie Vegas die ihnen erklärt, die Sharknados durch die Reliquie ihren Willen gesteuert werden können. Die Medien berichten weltweit über die Sharknados unter anderem in den SchleFaZ-News, in der Today Show oder ähnlichen Formaten. Allerdings wird die Reliquie gestohlen und Fin landet zusammen mit seiner Frau in Rom und dort begegnen sie den Papst, der Fin eine besondere Kettensäge schenkt. Bei ihrem nächsten Sprung landen sie in Japan, während die Sharknados die ganze Welt zerstören. Dort wartet auf sie Sharkzilla, der eine radioaktive und weiterentwickelte Form des Sharknados darstellt und in dem Gil gefangen ist. Allerdings gelingt ihnen hier die Befreiung von Gil ebenfalls nicht obwohl sie Novas Unterstützung erhalten. Währenddessen sterben die Familienmitglieder und Freunde der Familie Shephard an den Folgen der Sharknado-Katastrophe. Auch Nova verliert im Kampf gegen den Sharkzilla ihr Leben.

Kurz darauf verschwindet der Sharkzilla und April und Fin reisen mit dem nächsten Sharknado nach Ägypten wo sie in einer Pyramide auf eine Maschine stoßen, die diese Sharknados stoppen können. Allerdings sind Fins und Aprils Bemühungen viel zu spät. Die bionische April wird bei dem Aufhalten der Stürme vollkommen zerstört und die Menschheit wurde bis auf Fin völlig ausgelöscht. Fin wandert orientierungslos durch die Welt und sucht nach anderen Menschen und begegnet schließlich seinem erwachsenen Sohn Gil der die Energie der Sharknados nützt um einen Fluxkompensator zu betreiben mit dem er in die Vergangenheit gereist ist.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Produktion des fünften Teils wurde innerhalb von 20 Tagen umgesetzt. Gedreht wurde unter anderem in London und Bulgarien. Hier wurden unter anderem die Tower Bridge und der Big Ben verwendet. Die Szene im Buckingham Palace wurde nachträglich eingefügt. Die Szenen in Ägypten, in der Schweiz und in Brasilien entstanden alle in Bulgarien.[1]

In fünften Teil sind neben Al Roker, Bret Michaels, Margaret Cho, Sasha Cohen auch viele deutsche Stars und Prominente wie beispielsweise Oliver Kalkofe, Peter Rütten, Sarah Knappik, Olli Schulz, Jan Delay, Stefan Sandrock, Linda Zervakis, Dietmar Wischmeyer, Bela B., Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf, Oliver Welke, Tim Mälzer, Rob Vegas, Markus Lanz, Ingrid van Bergen, Dieter Nuhr, Thomas Koschwitz, Julia Gámez Martin, Simone Panteleit und Sascha Vollmer zu sehen. Hier hatten Oliver Kalkofe und Peter Rütten die Möglichkeit eine Szene für den Film zu drehen und hier konnten sie für Tele 5 ihre SchleFaZ-Reihe präsentieren. Hierbei mogelten sie auch Archivmaterial von Kanzlerin Angela Merkel in den Film, so dass diese ebenfalls im Film zu sehen ist.[2]

Im Gegensatz zu den vorherigen Filmen konnte die Einschaltquote bei Syfy Deutschland den Sender nicht überzeugen.[3] Im Rahmen der Reihe Die schlechtesten Filme aller Zeiten wurde der Film am 1. Dezember 2017 bei Tele 5 ausgestrahlt. Die SchleFaZ-Ausstrahlung hingegen war mit 0,23 Millionen Zuschauern 1,3 % ein deutlicher Erfolg für den Sender, obwohl auch hier die Quoten für eine Sharknado-Ausstrahlung rückläufig waren.[4]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Nacht der lebenden Texte urteilt über den Film:

„Die Reihe muss Fans haben, sonst hätte sie es nicht auf fünf Teile gebracht. Wer bei den vorherigen Filmen in Verzückung geraten ist, bekommt in „Sharknado 5 – Global Swarming“ all das geboten, wonach es den Freund gepflegter Haifisch-Trash-Filmkunst gelüstet. Im Klartext: Alles ist mies – Story, Schauspieler, Dialoge und die billigst am Computer gestrickten Tricks und Effekte. Die Produktionsfirma „The Asylum“ hat wieder ganze Arbeit geleistet.[5]

Wie ist der Film schreibt über Sharknado:Global Swarming:

„Irgendwo sind die „Sharknado“-Filme ja auch nur eine Kritik am Klimawandel, die Teil 5 nun vollends auf den Punkt bringt. Die inzwischen globalen Ausmaße der Haikatastrophe machen einiges her. „Global Swarming“ gelingt ein ungeahnt professioneller Filmlook; die visuellen Effekte sehen inzwischen fast in Ordnung aus. Zwar bietet die Reihe hier immer noch eine Plattform für geliftete B- und C-Prominenz, doch der ärgerliche Überfluss von Cameos und Anspielungen aus Teil 4 wurde eingedämmt. Cassie Scerbo, die als Nova bisher in allen ungeraden Teilen mitspielte, erweist sich gar als wirklich gute Schauspielerin. Auf die Nerven gehen nur das Kind der Hauptfigur sowie Taras Reids Dauergeschrei.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]