Spreeshark
Filmdaten | |
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Originaltitel | Spreeshark |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 20 Minuten |
Stab | |
Regie | Sebastian Mattukat |
Drehbuch | Floris Asche |
Produktion | Harry J. Hagen |
Musik | Floris Asche |
Kamera | Michael Schneider |
Schnitt | Sebastian Mattukat |
Besetzung | |
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Spreeshark ist eine deutscher Horror-Comedy-Kurzfilm des Jahres 2013.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Am 21. April 1945 befindet sich Major Grass in einem Berliner Bunker und erhält von Adolf Hitler über Funk den Befehl, das Geheimprojekt 819 zu aktivieren. Kurz bevor er dieses auslösen kann, schlägt eine Bombe in den Bunker ein und verhindert den Start des geheimen Projekts. Im Berlin der 2000er Jahre wird das Projekt durch Tiefbauarbeiten unbemerkt aktiviert, woraufhin ein riesiger Roboterhai in die Spree freigelassen wird, der sich sein erstes Opfer aussucht.
Währenddessen befindet sich Katharina zusammen mit ihrem Bruder Nico am See, um dort den Tag zu genießen. Während Katharina das Buch Moby Dick lesen möchte, versucht Nico die hübsche Maria durch einen Bootsausflug ins Bett zu bekommen. Als er sie ins Wasser wirft, wird sie vom Roboterhai getötet. Katherina hingegen begegnet dem Enkel des Majors der gerade eine Wasserprobe entnehmen möchte. Als er ihr von dem damaligen Geheimprojekt erzählt, erfährt sie dass der Hai während des zweiten Weltkriegs von einem gefangenen britischen Wissenschaftler entwickelt wurde, der den Hai auf den Namen Spreeshark taufte. Sie glaubt ihm erst, als Nico ihr vom Ableben von Maria berichtet.
Sie versucht zusammen mit Grass Jr. ihren Bruder zu retten, allerdings wird dieser von dem Hai getötet und Grass Jr. verliert einen Arm. Die Beiden entscheiden sich den Hai in die Luft zu sprengen, was durch Katharinas Wurftechnik gelingt. Allerdings hat Grass Jr. den Verdacht, dass ein künstlicher Haisturm ausgelöst werden könnte.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Idee zu Spreeshark kam Sebastian Mattukat und Floris Asche nach der Veröffentlichung des Films Sharknado – Genug gesagt!. Produziert wurde der Film von der Filmfirma Brainchild Entertainment. Der Roboterhai wurde von dem Studio Friendship Berlin animiert. Der Film wurde auch in das Kurzfilmprojekt Cinema Obscure aufgenommen und hierüber verliehen. In einigen Kinos wurde der Film als Vorfilm zu Sharknado 3 aufgeführt.[1][2] Der Film präsentiert sich im Grindhouse-Stil. Ein Radiosprecher erwähnt kurz den Film Hai-Alarm am Müggelsee aus dem gleichen Jahr 2013.
Seine Weltpremiere feierte der Film am 6. Dezember 2013. Der Film feierte am 24. November 2018 im Rahmen der „Tele 5 Hai-Nachten“ in der die Filme Sharknado 4 und Sharknado 5 präsentiert wurden seine Fernsehpremiere und erreichte einen Marktanteil von 1,5 % in der werberelevanten Zielgruppe und damit eine bessere Einschaltquote als beide Asylum-Produktionen.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- Spreeshark in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Cinema Obscure Kurzfilme. Drop-Out Cinema, abgerufen am 26. November 2018.
- ↑ Gefahr aus der Tiefe: Spreeshark – Kurzfilm. Friendship Berlin, abgerufen am 27. November 2018.
- ↑ Timo Niemeier: „Sharknado“-Abend bei Tele 5 nicht der große Abräumer. DWDL.de, 25. November 2018, abgerufen am 26. November 2018.