Staplerfahrer Klaus
Filmdaten | |
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Originaltitel | Staplerfahrer Klaus - Der erste Arbeitstag |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 9 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Stefan Prehn, Jörg Wagner |
Drehbuch | Stefan Prehn, Jörg Wagner |
Produktion | Michael Sombetzki |
Musik | Laurent Lombard: „Happyland" |
Kamera | Mathias Lehmann |
Schnitt | Andrea Stabenow |
Besetzung | |
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Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag ist eine deutsche Kurzfilmparodie, der die Lehrfilme über Arbeitssicherheit und Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften durch den Kakao zieht. Der Film beschäftigt sich mit dem ersten Arbeitstag von Klaus Bersek als Staplerfahrer.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Klaus Bersek hat die Prüfung zum Staplerschein erfolgreich abgeschloßen. Schließlich beginnt sein erster Arbeitstag als Staplerfahrer.
Als erstes prüft er den Zustand seines Staplers und fährt los. Nachdem ihm ein Arbeiter gerade noch so ausweichen kann, geht es los und das erste Unglück passiert. Sein Kollege stellt sich auf eine Palette und er fährt diesen nach oben. Wenig später fällt er herunter.
Es geht mit vielen und zahlreichen Unglücken weiter. Als nächstes verliert bei einer Reparatur des Staplers ein Kollege seine Arme. Als nächstes wird ein weiterer Mitarbeiter von ein losen Platte durchtrennt. Gegen Ende des Films kommt eine Kollegin aus dem Büro in die Arbeitshalle und löst eine ganze Kette von Unfällen aus. Bei dem Klaus sogar seinen Kopf verliert und mit zwei aufgespießten Kollegen in die Richtung der Untergehenden Sonne fährt.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Egon Hoegen übernimmt die Rolle des ruhigen und sächlichen Sprechers. Seine Stimme ist unter anderem auch aus der Verkehrsinformationssendung Der 7. Sinn bekannt.
Der Film wurde in Buchholz (Sachsen) von der Filmfirma Trigon Film produziert. Dabei wurde der Film von der Filmstiftung NRW gefördert. Der Film wurde mit insgesamt sechs Filmpreisen wie den Friedrich-Wilhelm-Murnau-Award ausgezeichnet. Daneben wurde der Film auf den Filmfestspielen in Cannes präsentiert.
Der Film gehört eigentlich nicht zur Ausbildung an der DEKRA-Akademie, dennoch wurde er in zahlreichen Unterrichtsstunden für den Staplerschein, der in Wirklichkeit Flurfördermittelschein heißt zur Auflockerung vorgeführt.
Der Film erhielt durch seine Machart einen gewissen Kultstatus, da der Film viele Filmgenres wie den Splatterfilm oder den Western neben seinem Hauptziel dem Lehrfilm parodiert. Im Jahr 2003 wurde der Film auch auf DVD veröffentlicht.
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Staplerfahrer Klaus in der Internet Movie Database (englisch)