Sukeban Boy
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel | Sukeban Boy |
Originaltitel | Oira sukeban |
Produktionsland | Japan |
Originalsprache | Japanisch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 61 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
Regie | Noboru Iguchi |
Drehbuch | Gô Nagai Noboru Iguchi |
Produktion | Masaaki Takemura Hiroyuki Yamada Yukihiko Yamaguchi |
Musik | Masako Ishii |
Kamera | Yasutaka Nagano |
Besetzung | |
|
Sukeban Boy ist ein japanischer Actionfilm mit Splatter- und Erotikelementen des Jahres 2006, der unter der Regie von Noboru Iguchi entstand. Der Film basiert auf der Mangavorlage Oira Sukeban von Gô Nagai basiert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Sukeban ist ein eigentlich ein Junge, der mit sehr weiblichen Zügen auf die Welt gekommen ist und somit von der Außenwelt als Mädchen wahrgenommen wird. Da sich Sukeban mit seinem Körper überhaupt nicht anfreunden kann, sucht er mit jedem der ihn als Mädchen bezeichnet Streit. Gegen seinen Vater, der ihn immer sexuell belästigt kann er sich allerdings nicht durchsetzen. Da er wegen diverser Prügeleien bereits aus mehreren Schulen geflogen ist, zwingt sein Vater dazu als Mädchen verkleidet auf eine Schule für Mädchen zu gehen.
Dort wird er von Muchko umgarnt, während ihm andere Mädchen nach dem Leben trachten. Erst als er sich gegen die Strumpfhosen-Gang durchsetzen kann, wird er von den Mädchen umgarnt und vor Muchko gewarnt. Schließlich erhält eine seiner Verehrerinnen einen gefälschten Liebesbrief, in dem sie in die Schule gelockt wird. Die Verehrerin muss gegen eine Hexe aus der Bande der Super-Nackten-Hexen kämpfen und verliert hierbei ihre Zunge und ihre Beine. Schließlich wird von ihrer Verwandtschaft Rache geschworen und Sukeban wird in die Schule gelockt. Hier muss sich gegen zahlreiche Mädchen durchsetzen, bei der eine sogar ihre Brüste als Pistolen verwendet. Ihr Vater hingegen versucht sie zusammen mit seinen Freunden zu beschützen. Die Freunde sterben in dem Kampf, während sich Sukeban von ihrem Vater sexuell belästigt wird und die Super-Nackte-Hexe entpuppt sich Muchko. Sie schlägt seinen Vater nieder und injeziert Sukeban weibliche Hormone, bei der sich sein Körper in die einer Frau verwandeln. Sein Vater hingegen injeziert Muchko und Sukeban männliches Testosteron, was zur Folge hat das beide männliche Geschlechtsteile erhalten. Sukeban tötet in Notwehr seinen Vater und kämpft gegen Muchko. Die beiden beginnen sich zu versöhnen und werden als Futanaris ein Päärchen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Bereits 1992 wurde die Geschichte des Mangas als OVA mit dem Titel Delinquent in Drag verfilmt. Im gleichen Jahr erschien mit Oira Sukeban: Kessen! Pansutō die erste Realverfilmung der Geschichte. 2006 drehte innerhalb von 3 Drehtagen Noboru Iguchi die Geschichte und erlangte durch seine Adaptierung das er für das Musikstudio King Records drehte internationale Aufmerksamkeit. Ebenso erging es der Hauptdarstellerin Asami.
Kritiken[Bearbeiten]
Die Webseite Videothekenkind – Reviews zu Nischenfilmen schreibt über den Film:
„Sukeban Boy ist einunterhaltsamer Ero Guro Film, welche die Anfänge von Noboru Iguchi zeigen und auch eine junge Asami, welche hier in den Anfängen ihren normalen Schauspielkarriere steht und schon deutlich ihr Talent zur Schau stellt.[1]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Sukeban Boy in der Internet Movie Database (englisch)
- Sukeban Boy in der Online-Filmdatenbank