Sumuru – Planet der Frauen

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Sumuru – Planet der Frauen ist ein deutsch-britischer Science-Fiction-Film mit Alexandra Kamp und Michael Shanks in den Hauptrollen, des Jahres 2003. Die Geschichte des Films basiert lose auf der Figur von „Sumuru“ die von Autor Sax Rohmer erdacht wurde. Regie führte Darrell James Roodt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Adam Wade und Jake Carpenter sind die letzten Überlebenden der Erde, nachdem die Menschheit von einem Virus heimgesucht wurde, bei dem die Reproduktion der Menschen nicht mehr funktioniert. Die beiden fliegen mit ihrem Raumschiff durch die Universen, in der Hoffnung auf Kolonien der Menschheit zu stoßen. Die beiden entdecken einen Wüstenplanet auf dem sie notlanden müssen. Dieser Wüstenplanet wird allerdings in wenigen Monaten untergehen.

Nachdem Jake schwerverletzt von Adam versorgt wurde, erkundet er den Planeten und sieht wie ein kleiner Junge von Amazonenkriegerinnen gefangengenommen wird, um diesem im Auftrag der Hohepriesterin Taxan einer Schlangengottheit zu opfern. Allerdings stellt sich Dove die Schwester des Jungens schützend vor ihm. In diesem Augenblick tritt Königin Sumuru auf und rettet ihr und Doves Bruder vorerst das Leben. Daneben wird sie von Adam unterstützt der sich zu erkennen gibt und gejagt wird.

Nach einiger Zeit werden Adam, Will und Jake von Sumuru offiziell gefangengenommen. Adam erklärt ihr, sein Anliegen und woher kommt und bekommt erklärt, welchen Regeln dieser Planet unterworfen ist. Die Männer haben in dieser Welt, eine große Katastrophe verursacht, bei der es immer wieder zu Erdbeben kommt. Aus diesem Grund sind Frauen die Herrscher geworden und die Männer die Sklaven die in Minen arbeiten müssen. Daneben ist herrschende Staatsreligion ein Schlangenkult, der von der Hohepriesterin Taxan angeführt wird, die mehr Macht besitzt, als die Königin, die in Wirklichkeit nur eine Dienerin des Volkes ist.

Taxan greift das Herrschaftsgebiet von Sumuru an und tötet einige ihrer Sicherheitsleute unter anderem auch Dove. Daneben entführt sie Adam und versucht ihn auf ihre Seite zu bringen. Allerdings weigert er sich und findet heraus, dass in einem alten Datenspeicher sich noch eine Version der Bibel befindet. Taxan hat allerdings mit der Hilfe einer riesigen Schlange ihre eigene Religion entwickelt, die von den Frauen angebetet wird und der regelmäßig Opfer gebracht werden.

Sumuru gelingt es Adam zu befreien und in die Wüste zu einem alten Technodome zu fliehen. Dort entdecken sie ein riesiges Raumschiff, dass groß genug wäre um die ganze Bevölkerung vor ihrem Untergang zu retten. Allerdings greift Taxan Sumuru und ihr Gefolge an und es kommt zum großen Kampf zwischen beiden, den Sumuru für sich entscheiden kann. Danach verlassen sie den Technodome mit Raumschiff und retten das ganze Volk vor ihrem Untergang und suchen nach einem Heimatplaneten.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film wurde am 30. April 2003 in Großbritannien uraufgeführt, in Deutschland wurde er erstmals am 5. März 2004 gezeigt.

Kritiken[Bearbeiten]

„Science-Fiction-Fantasie nach einem Abenteuerroman von Sax Rohmer, der stilistisch an Planet der Affen und Barbarella anknüpfen möchte, aber kein wirkliches Pfund für sich in die Waagschale werfen kann.“

„Ist der Film nun Schrott oder nicht? Wenn man Sumuru rein objektiv als SciFi-Film betrachtet, kann die Antwort darauf nur JA lauten. Dünnes Drehbuch, eine Story die von Plotholes zusammengehalten wird, dumme Dialoge, schlechte Schauspieler und noch schlechtere CGIs lassen keine andere Möglichkeit. Wenn man den Film allerdings eher aus einer Trash/BMovie Sicht betrachtet, sieht es schon etwas besser aus. Irgendwie ist Sumuru dann doch recht unterhaltsam. Die Charaktere sind halbwegs glaubhaft und sympatisch, die peinlichen CGI bringen einem zum Schmunzeln und dümmliche Dialoge sind bei BMovies ja eh die Regel. Sumuru ist so ein Film, der so schlecht gemacht ist, dass er wieder unterhaltsam ist.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]