Superman (1941)
Filmdaten | |
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Originaltitel | Superman |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1941 |
Länge | 11 Minuten |
Stab | |
Regie | Dave Fleischer |
Drehbuch | Seymour Kneitel, Isadore Sparber |
Produktion | Max Fleischer für die Fleischer Studios |
Musik | Sammy Timberg |
Synchronisation | |
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Superman ist ein Dave Fleischer Cartoon aus dem Jahr 1941. Mit diesem Cartoon startete die Superman-Reihe der Max Fleischer Studios.
Handlung[Bearbeiten]
Der Heimatplanet Krypton von Superman ist einst explodiert. Er war der einzigste Überlebende der Katastrophe und wurde als Kleinkind zur Erde gesandt. Er entdeckte sehr schnell seine übernatürlichen Fähigkeiten und wuchs unter Menschen auf.
Im Erwachsenenalter arbeitet er als Zeitungsreporter Clark Kent zusammen mit Lois Lane beim Daily Planet in Metropolis. Eines Tages erhält die Redaktion der Zeitung eine mysteriöse Botschaft des verrückten Professors, der damit droht, seine neuste Geheimwaffe gegen Metropolis einzusetzen.
Lois Lane reisst sich die Reportage vor Clark unter den Nagel und fliegt direkt zum Quartier des Professors. Dieser fesselt sie und startet die Geheimwaffe. Dabei zerstört eine Autobahnbrücke.
Schließlich richtet er die Geheimwaffe gegen das Daily Planet Gebäude und bringt es beinahe zu Fall. Allerdings kann dies Superman verhindern, indem er unter schwersten Bedingungen den Strahl der Waffe ankämpft. Am Ende gelingt es ihm diese Waffe zu zerstören und den Professor zu verhaften.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Bei diesem Cartoon handelt es sich um die erste filmische Umsetzung der Comicreihe von Joe Shuster, die Rechte für deren Umsetzung erwarb Paramount Pictures die deren Produktion in die Hände ihres Partners Max Fleischer übergaben. Die Figuren wurden mit dem Rotoskopie-Verfahren animiert. Das Budget für den ersten Cartoon lag bei 50.000 US-Dollar. Die Fortsetzungen sollten mit etwa 30.000 US-Dollar entstanden sein.
Der Cartoon wurde für einen Oscar als bester animierter Kurzfilm nominiert. Der Film konnte sich allerdings nicht gegen den Disney-Cartoon Lend a Paw durchsetzen.