Tarzerix: Die Elefantenpolizei

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Filmdaten
Deutscher TitelTarzerix: Die Elefantenpolizei
OriginaltitelFeng shen bang
ProduktionslandTaiwan
OriginalspracheMandarin
Erscheinungsjahr1975
Länge78 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
Stab
RegieChih Hui Chang
DrehbuchChiang Shen
ProduktionYing Chang
Yu Li Teng
MusikEddie Wang
SchnittKee Charm Wu
Synchronisation

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Tarzerix: Die Elefantenpolizei ist ein taiwanischer Zeichentrick-Fantasyfilm des Jahres 1975, der unter der Regie von Chih Hui Chang entstand. Der Film basiert eigentlich auf der Legende des Fengshen Yanyi allerdings wurde die Hauptfigur des Films dem Äußeren von Bruce Lee nachempfunden und somit gehört der Film dem Bruceploitation-Genre an.

Handlung[Bearbeiten]

Bilder wie dieses inspierierten den Film

Der Film beginnt im Himmel in dem mehrere himmlische Engelswesen und Götter von ihrem Lehrer ausgebildet werden. Dieser Lehrer beauftragt sie über die Erde zu wachen, da dort König Zhou von Shang über seine Provinz mit Dummheit und Brutalität herrscht. Beeinflusst wird der König von seiner Ehefrau Daji, die in Wirklichkeit ein neunschwänziges Fuchswesen ist. Während dieser Zeit lebt der Priester Ji Chang auf der Erde und entlarvt so manchen Dämonen. König Zhou befiehlt auf Wunsch seiner Ehefrau einen Damm bauen zu lassen, bei dem einige Bewohner Provinz für ihn arbeiten müssen und sterben können. Einer von Zhous Ministern versucht den König von dem Bau abzuhalten, der König erteilt diesem Minister den Befehl sich das Herz herauszuschneiden.

Nachdem sich einige Bewohner der Provinz gegen den Bau auflehnen, werden sie von Jian Ziya in ein anderes Königreich transportiert. Dieses wird von einem bescheidenen Herzog regiert, der die Menschen mit Weisheit regiert. Unter den geretteten Menschen befindet sich der Holzfäller Woo-Chen, der zufällig zwei Männer tötet, die eigentlich den Herzog töten sollten. Auf Grund des Mordes wird er zum Tode verurteilt, allerdings darf er vorher seine Mutter besuchen die ihm den Rat gibt, den Priester Ji Chang aufzusuchen. Dieser empfiehlt ihm die Leichen kopfüber an einem Baum aufzuhängen und somit kommt der Auftragsmordversuch ans Licht und sowohl der Priester als auch der Holzfäller werden Minister des Herzogs.

König Zhou hingegen beschwört einen Krieg herauf und verbündet sich mit Priester Chin, der ihm die Hilfe von Dämonen verschafft. Die erste Schlacht endet mit einer Niederlage des Herzogs und dem Tod von Woo-Chen. Als immer mehr Dämonen zur Hilfe eilen, beschließt Priester Ji Chang den obersten Gott Yuanshi Tianzun aufzusuchen, der ihm seine Hilfe nicht verwehrt und ihm mehrere Engel und Götter herunter sendet. Die nächste Schlacht können der Herzog dank der Hilfe eines unbekannten himmlischen Wesen, dass wie Bruce Lee mit einem dritten Auge aussieht und kämpft für sich entscheiden. Hierbei werden sein Priester Chin in einem Zauberer-Wettkampf besiegt und sein Genral Wong getötet. Als Daji versucht den Priester Ji Chang zu töten, diese von dem himmlischen Wesen ebenfalls getötet. Der verzweifelte König Zhou versucht alles um die letzte Schlacht für sich zu gewinnen, allerdings stirbt er ebenfalls im Kampf gegen das himmlische Wesen und die Menschen der Provinz sind von dem Tryannen befreit.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Geschichte basiert auf der Legende Fengshen Yanyi in der die Sagen und Mythen über den tatsächlich existierenden König Zhou von Shang und dessen Lieblingskonkubine Daji erzählt wurden. Vor allem wurde ihr unterstellt ein neunschwänziger Fuchsdämon zu sein.[1] Über Dajis Leben wird häufig berichtet, dass sie es liebte andere Menschen zu quälen und das König Zhou in so sehr vernarrt war, dass seine Amtsgeschäfte vernachlässigte.[2]

Daneben verwendet der Film auch eine Figur die Bruce Lee gleicht und in der deutschen Fassung den Namen Tazerix erhielt. Eine Szene des Films ist eine direkte Kopie aus dem Film Die Hexe und der Zauberer in dem ein Zaubererwettstreit ausgefochten wird.

Der Film wurde unter anderem unter dem Titel Tarzerix - Der Rächer vermarktet.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rania Huntington: Alien kind. Foxes and late imperial Chinese narrative. S. 195.
  2. Zhong Lin Xu: Fengshen Yanyi. Kapitel 3.