Ted
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Ted |
Originaltitel | Ted |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 JMK 14[1] |
Stab | |
Regie | Seth MacFarlane |
Drehbuch | Seth MacFarlane Alec Sulkin Wellesley Wild |
Produktion | Scott Stuber Seth MacFarlane John Jacobs Jason Clark Wellesley Wild |
Musik | Walter Murphy |
Kamera | Michael Barrett |
Schnitt | Jeff Freeman |
Besetzung | |
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Ted ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2012. Regie und Drehbuch stammen von Family-Guy-Erfinder Seth MacFarlane. Der Kinostart in Deutschland war am 2. August 2012.[2]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der 8 jährige John Bennett wünscht sich zu Weihnachten des Jahres 1985 einen guten Freund an die Seite, allerdings ist er sehr unbeliebt bei den Nachbarn seiner Heimatstadt Brockton in Massachusetts. Zu Weihnachten wird ihm ein großer Teddybär geschenkt, in dieser Nacht wünscht er sich das sein Bär lebendig wird und es ereignet sich ein kleines Wunder den Teddy wird lebendig. Nachdem Teddy in mehreren Talkshows und Fernsehsendungen thematisiert wurde, geriet der Bär und das große Wunder um ihn in Vergessenheit. Ihre Kindheit wurde durch Filmhelden wie Indiana Jones und Flash Gordon begleitet. Wobei Flash Gordon der von Sam J. Jones verkörpert wurde auf sie einen großen Eindruck hinterlassen hat und zu ihren absoluten Highlights ihrer Kindheit zählt.
Aus John Bennett wurde ein 35jähriger Mann der bis heute am liebsten mit Teddy den er jetzt Ted nennt abhängt und mit ihm kifft und sein Leben nicht ganz im Griff hat. Seine Freundin Lori Collins möchte das Ted aus ihrem gemeinsamen Leben verschwindet, da Ted ihn an seiner weiteren Entwicklung stört. John hat beispielsweise die Chance in seinem Job als Autovermittler aufzusteigen, dafür muss er sich nur einen Monat lang am Riemen reißen. Allerdings animiert Ted immer wieder dazu die Arbeit zu schwänzen mit Ted Filme anzuschauen.
Als John seine Freundin Lori in das edelste Restaurant der Stadt einlädt, feiert Ted eine wilde Party mit vier Nutten. Als Ted mit ihnen auf dem Sofa sitzt und John und Lori fröhlich begrüßt, entdeckt sie einen Haufen auf dem Boden. Verärgert beschließen beide das Ted aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss. Ted sucht sich einen Job in einem Supermarkt und wird prompt eingestellt. Am gleichen Tag begegnen die beiden Donny und seinem Sohn Robert und versuchen John Ted abzukaufen, allerdings möchte John das überhaupt nicht. Kurz darauf lernt Ted seine neue Freundin Tami-Lynn kennen mit der er eine Beziehung eingeht.
Trotz Teds Auszug aus der Wohnung hängen beide regelmäßig mit einander ab. John erzählt ständig Lügen um die Arbeit zu schwänzen und Lori stellt ihn zur Rede. Als er sie auf eine Geschäftsparty begleiten soll und sich mit Loris Chef unterhält erhält er einen Anruf von Ted. Dieser lädt ihn zu einer Party ein, bei der auch Sam J. Jones ihr gemeinsamer Held anwesend ist. Zusammen mit ihnen verbringt er im Drogenrausch den Abend. Im Anschluß trennt sich die gekränkte Lori von ihn und möchte das John aus ihrer Wohnung auszieht. Stinksauer bricht John auch den Kontakt zu Ted ab, da er glaubt
Kurz darauf wird Lori von ihrem Chef zu einem Konzert von Norah Jones eingeladen, sie nimmt das Angebot wahr, da er ihr schon immer mit seinen Liebeserklärungen auf die Nerven geht und verspricht sie nach dem Abend in Ruhe zu lassen, wenn er ihr nicht gefällt. Als Ted davon Wind bekommt geht er zu John ins Hotel und versucht mit ihm darüber zu reden. Allerdings ist er immer noch stinksauer auf Ted und begreift fast zu spät das er sich selbst das Leben verbaut hat. Er geht zu Norah Jones in die Hatch Memorial Shell und erhält die Chance ihr Ständchen zu bringen. Er singt den Song All Time High aus dem Film James Bond 007 – Octopussy der in einem kleinen Cafe lief, als sie zum ersten Mal begegnet sind. Allerdings singt er diesen Song so schlecht, dass er von einem Fan angegriffen wird, dass John ihn abwehren muss.
Als Ted ihn und Lori nochmals zusammenbringen möchte wird er von Donnie und dessen Sohn Robert entführt. In diesem Moment finden John und Lori wieder zusammen. Ted ruft bei John an und wird dabei von Donnie entdeckt. Ted und Lori fahren zu ihrem Haus und verfolgen Donnie und Robert mit ihrem Wagen. Die Verfolgung führt sie in den Fenway Park wo Ted auf seiner Flucht ein Geländer hochklettert und Donnie ihn am Bein packt. Die Stofffühlung des Bärens reißt das auseinander und Ted stirbt vor den Augen von Lori und John. Er wünscht ihnen Glück und Lori wünscht sich in dieser Nacht, dass Ted wieder lebendig wird. Am nächsten Morgen erwacht er wie zum Leben und John hält um Loris Hand an. Die Hochzeit wird von Friedensrichter Sam J. Jones durchgeführt.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Visuellen Effekte stammen vom Tippett Studio. Der Film wurde bereits im Jahr 10. Februar 2011 in der Fernsehsendung Conan angekündigt.
Der Film enthält viele Filmreferenzen auf Spielfilme von Steven Spielberg und George Lucas wie z.B. auf Indiana Jones, E.T. – Der Außerirdische oder Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung. Die wichtigste Nebenfigur des Films ist allerdings Sam J. Jones, der ihr gemeinsamer Held in dem Film Flash Gordon wurde. Zum Film wurde der Donnersong veröffentlicht.
Kritiken[Bearbeiten]
„„Ted“ ist auf sympathische Weise ordinär und obszön, er behandelt durchaus auch das private und sexuelle Leben eines ganz normalen amerikanischen männlichen Teddys mit gesundem, von keinem Tabu bedrängten Triebleben – und kommt dabei um gewisse Zwiespältigkeiten nicht herum. [...] Es ist die Infantilität des amerikanischen Way of Life, die Seth Mac Farlane sichtbar macht, indem er ihn auf den Körper eines Plüschbären projiziert.“
Weblinks[Bearbeiten]
- Ted in der Internet Movie Database (englisch)
- Pressespiegel auf film-zeit.de
Referenzen[Bearbeiten]
- ↑ Freigabe der Jugendmedienkommission, abgerufen am 30. Juli 2012
- ↑ http://www.filmstarts.de/kritiken/180343.html
- ↑ Fritz Göttler: So sieht die praktische Befreiung aus, ob man will oder nicht in Süddeutsche Zeitung Nr. 176 vom 1. August 2012, S. 11.]