The 6th Day

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Filmdaten
Deutscher TitelThe 6th Day
OriginaltitelThe 6th Day
ProduktionslandVereinigte Staaten, Kanada
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2000
Länge118 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieRoger Spottiswoode
DrehbuchCormac Wibberley,
Marianne Wibberley
ProduktionJon Davison,
Mike Medavoy,
Arnold Schwarzenegger
MusikTrevor Rabin
KameraPierre Mignot
SchnittMichel Arcand,
Mark Conte,
Dominique Fortin
Besetzung
Synchronisation

The 6th Day ist ein US-amerikanisch-kanadischer Actionfilm, der dem Genres Science-Fiction und Thriller angehört aus dem Jahr 2000. Regie führte führte Roger Spottiswoode.

Vorwort[Bearbeiten]

Am Anfang des Films sind folgende Worte aus der Bibel zu lesen:

„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.[1]

Schließlich wird kurz auf die Geschichte des Klonens eingegangen, bei dem 1997 das Schaf Dolly geklont wurde und im Jahr 2000 die DNA von Menschen bei dem Genome Projekt kopiert wurde. Später wurde ein Mensch geklont, bei dem es zu einem zu schwerwiegenden Fehler kam. Gegen das Klonen gibt es in der Zukunft zahlreiche Proteste und es wurde schließlich verboten Menschen zu klonen.

Handlung[Bearbeiten]

Im Jahr 2015 hat sich die Technik der modernen Welt verbessert und erweitert. Es gibt intelligente Hologramme, die mit ihrer Umgebung interagieren können. Moderne Energiewaffen die schnelle leuchtende Projektile abfeuern können und geklonte Haustiere von der Firma RepoPet. Dieses Unternehmen gehört dem Multimilliardär Michael Drucker, der den Helikopterpiloten Adam Gibson damit beauftragt hat ihn in die Berge zu fliegen.

Adam Gibson feiert an diesem Tag seinen Geburtstag und genießt mit seiner Familie den Morgen. Allerdings liegt ihr Familienhund Oliver etwas schlapp und müde auf der Familiencouch herum. Bei der Arbeit unterschreibt Adam schließlich den Vertrag mit seinem Auftraggeber und muss seine Augen scannen lassen und etwas Blut abgeben. Auch Hank Morgan sein bester Freund und Kollege muss sich der Prozedur unterziehen. Schließlich erfährt Adam das Oliver eingeschläfert werden musste und seine Frau bittet ihn darum ein RePet von ihm erstellen zu lassen, um ihrer Tochter die Wahrheit zu ersparen. Er beschließt anstelle des Auftrages dorthin zu fahren und erwacht müde und matt in einem Taxi. Bei RepoPet kann ihn der Verkäufer nicht wirklich überzeugen, stattdessen kauft er Animatronic Puppe um seine Tochter mit diesem Geschenk zu überraschen. Als er allerdings nach Hause kommt, sieht er wie sein Ebenbild seinen Geburtstag feiert.

Er wird von Killern angegriffen, die ihn töten möchten. Adam versucht sich zu retten und flieht vor ihnen. Adam besucht seinen Freund Hank, der sich eigentlich mit seinem Virtual Girlfriend sexuell vergnügen möchte. Er erklärt ihm die Situation und gemeinsam gehen zu seinem Haus, um den Klon auszuschalten. Allerdings bringt es Adam nicht übers Herz und somit versucht er hinter das Geheimnis zu kommen. Als sein Freund Hank von einem Fundamatlisten getötet wird, erfährt er das dieser Michael Drucker und Hank bereits im Vorfeld erschoßen hat und das dieser Klon die Wahrheit verdecken soll, dass der echte Michael Drucker eigentlich vor einigen Jahren gestorben ist.

Adam wird weiterhin verfolgt und wendet sich an die Polizei, doch die hält ihn nur für verrückt und wollen ihn an die virtuellen Psychologen und Anwälte verweisen. Michael Druckers Leute versuchen Adam zu töten und erreichen beinahe ihr Ziel. Allerdings gelingt es Adam mehrere von diesen auszuschalten, allerdings werden sie immer wieder geklont. Währenddessen stirbt die Ehefrau von Dr. Griffin Weir dem Klonspezialisten und nimmt ihrem Mann kurz vor ihrem Tode das Versprechen ab nie wieder zu klonen. Dr. Weir findet schließlich heraus, dass die Klone einen Gendefekt besitzen, der sich nach wenigen Jahren sterben lässt.

In diesem Augenblick stürmt Adam die Firmenzentrale und erfährt von Dr. Weir, dass Michael Drucker tatsächlich nur ein Klon ist und dass er geklont wurde um das bereits erwähnte Attentat zu verheimlichen. Er stiehlt die letzte Erinnerung von Michael Drucker und flieht aus der Firmenzentrale. Dr. Weir teilt Michael Drucker seine Entscheidung mit niemanden mehr zu klonen und von seinem Freund getötet um ihn kurz darauf zu klonen. Währenddessen befindet sich der andere Adam mit seiner Familie bei einer Schulaufführung. Druckers Leute entführen hierbei die Familie von Adam. Kurz darauf begegnet Adam seinem Klon.

Adam und Adam beschließen Druckers Firmenzentrale zu stürmen und seine Familie zu befreien. Es gelingt ihnen schließlich in einem Gewaltakt mit einem geschickten Täuschungsmanöver. Dieses gelingt ihnen und zerstören Michael Drucker und dessen Zentrale. Am Ende trennen sich die beiden Gibsons in Freundschaft; Gibson II beginnt ein eigenes Charterunternehmen und ein neues Leben in Argentinien, während Gibson seine Familie wieder glücklich in die Arme schließen kann.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Gedreht wurde der Film an folgenden Orten:

  • Vancouver, Kanada
  • Vancouver Library Square, Vancouver, Kanada
  • Richmond, British Columbia, Kanada
  • The Darkness House, USA
  • McMath Secondary School
  • Simon Fraser University
  • Toronto Eaton Centre, Toronto, Kanada
  • Ladner, British Columbia, Kanada

Am Eröffnungswochenende nahm der Film insgesamt 13 Millionen US-Dollar ein und konnte weltweit 96 Millionen US-Dollar einspielen.[2] Das Produktionsbudget lag bei 82 Millionen US-Dollar.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Der Film wurde in vier Kategorien für den Filmpreis Saturn Award nominiert, eine der Nominierungen erhielt Arnold Schwarzenegger.

Nominiert wurde der Film außerdem für die Goldene Himbeere in den Kategorien schlechtester Hauptdarsteller (Arnold Schwarzenegger), schlechtester Nebendarsteller (Arnold Schwarzenegger als sein eigener Klon) und schlechtestes Leinwandpaar (Arnold Schwarzenegger und sein Klon), er erhielt jedoch keine davon.

Ferner wurde Sarah Wynter im Jahr 2003 für den Cinescape Genre Face of the Future Award nominiert.

Kritiken[Bearbeiten]

film-dienst 25/2000 schrieb, der Film sei eine „Mischung aus Science-Fiction- und Actionfilm, in der Arnold Schwarzenegger einmal mehr sein Image als Actionheld ablegen will, letztlich aber am eigenen Vorbild gemessen wird“. Er sei „in der Problemstellung nicht uninteressant, wird das Thema jedoch nie vertieft und nur als konturloses Star-Vehikel eingesetzt“.[4]

epd Film 12/2000 schrieb: „So durchzieht den ganzen Film das Missverständnis zwischen Standard-Action und Komik einerseits und dem dramatischen Potenzial seiner Ausgangssituation andererseits“.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]