The Dead Talk Back
Filmdaten | |
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Originaltitel | The Dead Talk Back |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1957 |
Länge | 65 Minuten |
Stab | |
Regie | Merle S. Gould |
Drehbuch | Merle S. Gould |
Produktion | Merle S. Gould |
Musik | Van Phillips |
Besetzung | |
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The Dead Talk Back ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Jahres 1957, der unter der Regie von Merle S. Gould entstand.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Der Film beginnt damit, dass eine Frau mit einem fremden Mann im Auto sitzt und diesen küsst. Kurz darauf wird sie von einem Unbekannten mit einer Armbrust erschossen. Schließlich stellt sich der Wissenschaftler und Hobbydeketiv Henry Krasker dem Publikum vor und berichtet diesen davon, dass er ein Radio erfunden hat, mit dem er mit den Toten kommunizieren könne und das dieses Radio der Polizei geholfen hätte, diesen Mordfall zu lösen.
Henry Krasker lebt zusammen mit Renee Coliveil, einem christlichen Fundamentalisten, einem Radio-DJ, einem gruseligen Deutschen namens Frits Kreuger und einigen weiteren Damen in einem Boarding House. Renee ist eine typische amerikanische Träumerin, die von einer großen Karriere träumte und ihr Geld in Wirklichkeit mit einem kleinen Job verdiente und kurz vor ihrem Tod mit dem Radio-DJ sprach. Schließlich wurde sie erschoßen. Nachdem ihre Leiche gefunden wurde, verhört die Polizei, angeführt von Lieutenant Lewis, sämtliche Bewohner des Hauses, ohne jedoch etwas greifbares herauszufinden.
Nach einiger Zeit erfahren die Hausbewohner, dass sich Renee fotografieren ließ und wollen den Fotografen verhören, der jedoch vor ihnen flieht und sich dadurch verdächtig macht. Doch auch dieses Verhör stellt sich als Sackgasse heraus. Henry Krasker lädt nun sämtliche Verdächtigen zu einer Séance mit dem Funkgerät ein, die von dem christlichen Fundamentalisten unterbrochen wird, nachdem sie einen Kontakt ins Jenseits herstellen konnten. Am nächsten Abend präsentiert Henry Krasker das Radio in seinem Labor, bringt dort Dinge zum Schweben und erfährt von der toten Renee, deren Leiche sich ebenfalls im Labor befindet, dass es sich bei dem Attentäter um einen männlichen Mörder handelt.
Schließlich hält es der Radio-DJ nicht mehr aus und gesteht, dass er mit Renee verheiratet war, er aber die Ehe gelöst habe. Danach wurde er von ihr erpresst und als er nicht mehr zahlen konnte, hätte er sie getötet. In diesem Augenblick entpuppt sich das Funkgerät als großer Betrug von Henry Krasker und der Polizei, da es in Wirklichkeit völlig wertlos ist.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Film wurde zwar im Jahr 1957 abgedreht, allerdings wurde er bis 1993 nicht veröffentlicht. Erst durch die Videoveröffentlichung von Sinister Media, erlebte der Film seine Veröffentlichung. 1994 erreichte „The Dead Talk Back“ durch seine Ausstrahlung in der Filmreihe „Mystery Science Theater 3000“ eine größere Aufmerksamkeit.[1]
Die wenigsten Darsteller des Films waren bekannte Schauspieler, die eine größere Karriere erlebt haben. Aldo Farnese blieb dem Schauspielgewerbe treu und übernahm die Rolle von Santa Claus in der Kinderserie „Dickory Doc.“[2] Scott Douglas hatte bereits seit 1952 Erfahrungen als Fernsehschauspieler gesammelt und arbeitete seit 1956 in Kinofilmen wie „Wetbacks“ mit. Bis 1992 war er im Filmgeschäft aktiv und vertonte unter anderem Figuren in den Zeichentrickfilmen „Mormon and Moroni“ oder „The Ministry of Paul“.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- The Dead Talk Back in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://mst3kfanguide.blogspot.de/2006/12/603-dead-talk-back.html
- ↑ Hi There, Boys and Girls! America's Local Children's TV Programs, S. 245
- ↑ IMDB-Eintrag