The Pink Blueprint
| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel | The Pink Blueprint |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 1966 |
| Länge | 7 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Hawley Pratt |
| Drehbuch | John W. Dunn |
| Produktion | David H. DePatie Friz Freleng |
| Musik | William Lava |
| Schnitt | Chuck McCann |
The Pink Blueprint ist ein US-amerikanischer Cartoon von Hawley Pratt aus dem Jahr 1966. Die Hauptrollen übernehmen Paulchen Panther und das Männchen.
Handlung[Bearbeiten]
Ein kleiner weißer Mann möchte ein klassisches Wohnhaus nach einem blauen Bauplan erstellen und beginnt mit den Vorbereitungen für den Bau. Paulchen Panther hat allerdings einen rosafarbenen Bauplan, bei dem eine extravagante Luxusvilla mit runden Formen erstellt werden soll. Paulchen versucht mehrmals dem Männchen den falschen Plan unter zu schieben, allerdings fällt ihm der Betrug auf und er baut nach Plan.
Schließlich versucht Paulchen, den Bau des Männchen zu sabotieren, in dem er Rundungen in die Bretter sägt oder Türrahmen kleiner sägt. Nachdem das Männchen beinahe durch Paulchens fehlgeleitete Nägel getötet wird, gelingt es dem Männchen Paulchen in einen Lagerraum für Farbe zu sperren. Dort färbt Paulchen seinen rosaroten Plan blau und vertauscht ihn mit dem eigentlichen Bauplan. Das Männchen beginnt voller Elan das Haus zu bauen. Nachdem es seine Arbeit beendet hat, verlässt es die Baustelle und Paulchen kann sich aus dem Lagerraum befreien. Vor ihm steht sein Traumhaus und er rast in hinein. Bei diesem beginnt es schließlich zu scheppern die falsche Fassade fällt herunter. Der Zuschauer stellt schließlich fest, das nur das ursprüngliche Haus gebaut wurde und das Männchen einfach eine Attrappe gebastelt hat.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Cartoon war der 18. Cartoon der Pink Panther Theatrical Cartoon Series und kam am 25. Mai 1966 in die US-amerikanischen Kinos. Später war dieser Cartoon die erste Folge der Zeichentrickserie Der rosarote Panther. Für die Amerikanische Fernsehfassung wurde auf die Lachkonserve zurückgegriffen. Die deutsche Fernsehfassung hingegen beinhaltete gereimte Kommentare aus dem Off, die von Eberhard Storeck geschrieben wurden und von Gert Günther Hoffmann gesprochen wurden.
The Pink Blueprint wurde 1967 für einen Oscar in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ nominiert. Allerdings gewannn stattdessen A Herb Alpert & the Tijuana Brass Double Feature einen Oscar in dieser Kategorie. Für Paulchen Panther war dies bereits die zweite Oscar-Nominierung, nachdem der Cartoon Der rosarote Schmierfink 1965 den Oscar gewinnen konnte.
Weblinks[Bearbeiten]
- The Pink Blueprint in der Internet Movie Database (englisch)
- The Pink Blueprint auf bcdb.com
