The Riffs III – Die Ratten von Manhattan
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | The Riffs III – Die Ratten von Manhattan |
Originaltitel | Rats - Notte di terrore |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Länge | 97 Minuten |
Stab | |
Regie | Bruno Mattei Claudio Fragasso |
Drehbuch | Claudio Fragasso Bruno Mattei Hervé Piccini |
Produktion | Jacques Leitienne |
Musik | Luigi Ceccarelli |
Kamera | Franco Delli Colli Henry Frogers |
Schnitt | Gilbert Kikoïne |
Besetzung | |
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The Riffs III – Die Ratten von Manhattan ist ein italienischer Science-Fiction-Tierhorrorfilm des Jahres 1984, der in Deutschland als dritter der Teil der Riffs-Filme vermarktet wurde, allerdings keinen Bezug zu den vorherigen Filmen aufweist, außer dass in der deutschen Synchronisation von Riffs gesprochen wird, während diese in der italienischen Fassung nicht erwähnt werden. Regie bei diesem in Deutschland als Mockbuster vermarkteten Films führten Bruno Mattei und Claudio Fragasso.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Im Jahr 2015 ist ein Atomkrieg ausgebrochen, den die wenigsten Menschen überlebt haben. 225 Jahre später, versucht ein Großteil der überlebenden Menschheit in den unterirdischen Gängen und Höhlen zu überleben. Allerdings wollen nicht alle in den Höhlen leben und somit versuchen einige Menschen an der verseuchten Oberfläche zu leben. Eine Motorradgang stößt in einem verlassenen Saloon auf ein geheimes Labor, in dem ein paar harmlos aussehende Ratten sitzen. In diesem Labor wurde ein Experiment für ein Überleben an der Oberfläche durchgeführt, bei dem Pflanzen gezüchtet und Wasser destilliert wurde.
Allerdings finden die Rocker angeführt von Kurt einige grausam entstellte Leichen, die in ihnen die Angst schüren. Kurz darauf stellen sie fest, dass die Ratten dieses Gebiet für sich beanspruchen und die Menschen angreifen. Es stirbt zuerst Lilith, die mit Lucifer schläft. Danach begreift die Motorradgang, dass die Ratten ihre wahren Feinde sind. Daneben versucht Duke seinem Anführer in den Rücken zu fallen und ihn den Ratten zum Fraß vorzuwerfen.
Die Motorradgang verliert kurz darauf ein Mitglied nach dem anderen bis nur noch „Chocolate“ und der Hacker „Video“ übrigbleiben. Kurz bevor Deus und Kurt sterben, erfahren sie, dass die Wissenschaftler erfolglos waren und den Kampf gegen die Ratten verloren haben und raten ihren Nachfolgern in die Höhlen zurückzukehren. In diesem Augenblick tauchen intelligente Wesen in Strahlenanzügen auf, die die Gegend säubern und Chocolate und Video scheinbar vor dem Tod bewahren. Allerdings stellen die beiden entsetzt fest, dass die Wesen keine Menschen sind.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die meisten Ratten waren eingefärbte Meerschweinchen und keine Ratten.[2]
Kritiken[Bearbeiten]
Die Webseite Filmflausen.de urteilt über den Film:
„Synthie-Sounds aus ’Dr. Phibes’ verrosteter Spuk-Orgel, idiotische Dialoge, ’interessantes’ Katakomben-Setting, amateurhafte Splatter-Einlagen und ein Ende, das mir einen stürmischen Applaus abrang, ergeben einen depperten und deshalb (jedoch auch nur deshalb) unterhaltsamen Genre-Mix. Natürlich nur auf dem, unter Trash-Fans beliebten, Kopfschüttel-Niveau.“[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- The Riffs III – Die Ratten von Manhattan in der Internet Movie Database (englisch)
- The Riffs III – Die Ratten von Manhattan in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise[Bearbeiten]
1982: The Riffs – Die Gewalt sind wir • 1983: The Riffs II – Flucht aus der Bronx • 1984: The Riffs III – Die Ratten von Manhattan (nur in Deutschland als Teil der Reihe vermarktet)