The Slime People
Filmdaten | |
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Originaltitel | The Slime People |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1962 |
Länge | 76 Minuten |
Stab | |
Regie | Robert Hutton |
Drehbuch | Blair Robertson, Vance Skarstedt |
Produktion | Joseph F. Robertson |
Musik | Lou Foman |
Kamera | William Trolano |
Schnitt | Don Henderson Lew Guinn |
Besetzung | |
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The Slime People ist ein US-amerikanischer Monsterfilm des Jahres 1963, der unter der Regie von Robert Hutton entstand. Der Regisseur übernahm für diesen Film auch die Hauptrolle.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Sportreporter Tom Gregory ist mit einem kleinen Flugzeug auf dem Weg nach Los Angeles und versucht mit dem nächsten Flughafen in Kontakt zu treten, doch diese Antworten der Towermitarbeiter raten ihm die Stadt zu verlassen, da diese evakuriert wäre. Diese Warnung ignoriert Tom Gregory und landet in einem Sportflughafen und von Professor Galbraith und dessen Töchter Lisa und Bonnie abgeholt. Diese berichten ihm von dem Angriff der Slime People, die aus der Unterwelt kommen und eigentlich Repitilienwesen darstellen deren Haut von Schleim bedeckt sind.
Die drei fahren in das KTLA Fernsehstudio und schauen dort in die Archive der letzten Fernsehaufzeichnungen. Sie erfahren aus den Interviews und Berichten, wie die Slime People die Stadt mit einer Nebelwand umhüllt haben und die Menschen ermordet haben. Schließlich unterbrechen zwei besoffene Männer die Vorführung und treiben die drei in die Arme von Cal Johnson, der sie fortan unterstützt. Die Slime People töten die beiden Männer, während sich die vier Helden des Films in einem Fernsehstudio des Senders KTLA verstecken und versuchen die Außenwelt zu kontaktieren. Daneben versucht Bonnie mit Cal zu knutschen.
Auf Grund des Angriffs der Slime People müssen sie fliehen und begegnen dort dem Schriftsteller Norman Tolliver, sie mit seiner Ziege begleitet. In einer Metzgerei versuchen sie sich zu verstecken, allerdings greifen die Slime People wieder an und töten den Schriftsteller. Als sich Cal und Bonnie entscheiden gegen die Slime People zu kämpfen, entführen diese Bonnie und Cal und Tom begeben sich auf die Suche nach ihr und können sie in letzter Minute befreien. Sie entdecken die Nebelmaschine und versuchen diese gemeinsam zu vernichten. Nach einiger Zeit im Nebel gelingt es Professor Galbraith die Nebelmaschine abzuschalten und die Slime People sterben. Als das Militär eintrifft, muss diesen der Professor Bericht erstatten.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Gedreht wurde der Film zu einem großen Teil im KTLA Fernsehstudio, allerdings ging den Produzenten des Films nach neun Drehtagen das Geld aus und somit wurde die komplette Besetzung des Films nicht bezahlt.[1] Die Flughafenszene entstand am Whitman Field Airport in Pacoima, Los Angeles und weitere Szenen entstanden im Mandeville Canyon.
Produzent Joseph F. Robinson wollte ursprüngliche eine Szene mit einer Invasion von gigantischen Wühlmäusen in den Film einbinden, aber die Szene gefiel dem Produzenten schließlich doch nicht und somit wurde diese rausgeschnitten. Die achte Kostüme der Slime People wurde von Stuntmännern getragen und verschlangen die Hälfte des Filmbudgets. 35 US-Dollar wurden an Susan Hart ausgezahlt, damit sie Kleidung für den Film kaufen konnte. Mehr Geld wurde die Darsteller oder das Filmteam nicht ausbezahlt.[2]
Die Rolle des Prfoesseors sollte ursprünglich Richard Arlen übernehmen, allerdings lehnte dieser die Rolle ab, während Robert Burton diese Rolle übernahm. Er starb kurz nach den Dreharbeiten am 29. September 1962.[3]
Der Film war Bestandteil der Reihen Mystery Science Theater 3000 und The Canned Film Festival.
Besonders häufig wurde der Film für seinen intensiven Gebrauch der Nebelmaschine kritisch beurteilt.
Weblinks[Bearbeiten]
- The Slime People in der Internet Movie Database (englisch)
- The Slime People in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Lisanti, Tom Susan Hart Interview (2003) Drive-In Dream Girls: A Galaxy of B-movie Starlets of the Sixties McFarland, S.253
- ↑ Weaver, Tom Joseph F. Robertson Interview" It Came from Horrorwood: Interviews with Moviemakers in the SF and Horror Tradition McFarland, S. 256-250 26 Oct 2004
- ↑ IMDB: Robert Burton