Turbo Kid

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Filmdaten
Deutscher TitelTurbo Kid
OriginaltitelTurbo Kid
ProduktionslandKanada
Neuseeland
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2015
Länge93 Minuten
AltersfreigabeFSK 16[1]
Stab
RegieFrançois Simard
Anouk Whissell
Yoann-Karl Whissell
DrehbuchFrançois Simard
Anouk Whissell
Yoann-Karl Whissell
ProduktionBenoit Beaulieu
Anne-Marie Gélinas
MusikJean-Philippe Bernier
Jean-Nicolas Leupi
KameraJean-Philippe Bernier
SchnittLuke Haigh
Besetzung

Turbo Kid ist eine kanadisch-neuseeländische Splatter-Action-Komödie des Jahres 2015. Regie führten François Simard, Anouk Whissell und Yoann-Karl Whissell, die auch das Drehbuch verfassten.

Handlung[Bearbeiten]

In der fernen Zukunft des Jahres 1997, wurde die Menschheit durch eine nukelare Katastrophe fast völlig ausgelöscht. Die Menschheit verfügt nicht mehr über die moderne Technologie und fürchtet sich vor Robotern. In dieser Welt lebt ein Junge namens The Kid im Ödland. Er ist ein typischer Einsiedler und Comicfan, der sich Wasser durch das Sammeln von alten Gegenständen verdient. Bei einem seiner Geschäfte erhält er das Comicheft mit dem Titel Turbo Rider, dass er auf einem verlassenen Spielplatz zu lesen beginnt.

Aus dem Nichts taucht die hyperaktive Apple auf, die in ihn ihren Freund sieht und ihn ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von der Seite weicht. Währenddessen plagen dem Armdrückprofi Frederic ganz andere Sorgen, da sein Bruder von Zeus entführt wurde um in einem grausamen Arenakampf zu sterben. Den sterblichen Überresten entzieht Zeus durch eine massive Presse das Wasser und verkauft dieses teuer an die verbliebenen Menschen. Schließlich wird auch Fredric zusammen mit seinen Freunden von dem grausamen Skeletron verfolgt, der ihn im Auftrags Zeus nur entführt, während Fredrics Freunde getötet werden.

Zeus sorgt dafür dass Fredric eine Hand abgetrennt wird und er in der Arena kämpfen muss. Währenddessen wird Apple ebenfalls von Zeus Männern entführt und Kid findet in einem alten Panzer einen Superheldenanzug und sucht nach Apple, die er in der Arena findet. Als er ihren Kampf verhindern möchte, gelingt es ihm nicht den Anzug zu aktivieren und somit muss er ebenfalls in der Arena kämpfen. Ihm gelingt es zusammen mit Apple und Fredric aus der Arena zu fliehen. Allerdings wurde Apple angeschossen und Kid findet heraus das seine Freundin ein humanoider Roboter ist, der durch die Verletzung langsam aber sicher seine Lebensenergie verliert.

Zusammen mit Apple sucht er den Roboterfriedhof auf, um ihr einen neuen Körper zu verschaffen. Dort befinden sich giftige Gase die ihm das Bewußtsein rauben. Es gelingt ihm Apple nach einem Angriff einen neuen Körper zu geben. Allerdings erwacht er auf dem Fahrrad von Frederic. Allerdings werden sie von Zeus in eine Falle gelockt und es kommt zum finalen Kampf, bei dem Fredric und Kid zahlreiche Kämpfer und Skeletron töten können. Allerdings ist Lage mehr als verzweifelt, in diesem Moment erscheint Apple und tötet einige Angreifer. Nach dem Kampf finden sie heraus dass Zeus ebenfalls ein humanoider Roboter ist, der die Menschheit beherrschen möchte. Es gelingt Kid, Zeus in die Luft zu sprengen, allerdings opfert sich Apple für ihren Freund. Nach der Explosion wird eine Wasserader gefunden und Kid verlässt nach Apples Beerdigung das nun fruchtbare Ödland.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Um Apples Vorgeschichte zu erzählen, wurde der Kurzfilm No Tomorrow als Prequel zum Film produziert. Ferner soll mit Turbo Kid 2 eine Fortsetzung erscheinen.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Turbo Kid wurde auf zahlreichen internationalen Film- und Fantasyfestivals aufgeführt und konnte diverse Nominierungen und Preise für sich verzeichnen, wie zum Beispiel:[3]

Kritiken[Bearbeiten]

Die Redaktion von Cinema.de nennt den Film einen „rasante[n], unbekümmert blutigen“ […] „Actionsplatterspaß mit nostalgischem 80er-Jahre-Charme“.[4]

Manifest - Das Filmmagazin schrieb über den Film:

„Lediglich die immer gleichen Settings der Marke Schrottplatz mit umgekippten Einkaufswagen sind ein wenig eintönig, was den Filmspaß aber keinesfalls nachhaltig schädigt. Insgesamt schafft es die, auf zahlreichen Festivals mit Preisen überhäufte, Produktion sehr schnell ihr Publikum zu begeistern und dieses Gefühl über die gesamte Laufzeit präsent zu halten.[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Turbo Kid. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2015 (PDF; Prüf­nummer: 154 620 V).
  2. "Turbo Kid 2": Sequel zur kultigen Splatter-Komödie kommt
  3. Turbo Kid – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. Januar 2019 (englisch).
  4. Cinema: Turbo Kid
  5. Manifest - Das Filmmagazin