Unnatural
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Unnatural |
Originaltitel | Unnatural |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Hank Braxtan |
Drehbuch | Arch Stanton Ron Carlson |
Produktion | Ron Carlson Aimée Flaherty |
Musik | Edwin Wendler |
Kamera | Marc Carter |
Schnitt | Hank Braxtan |
Besetzung | |
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Unnatural ist ein US-amerikanischer Monsterfilm aus dem Jahr 2016, der unter der Regie von Hank Braxtan entstand. Der Film wurde in Deutschland auch unter dem Titel Maneater - Der Tod aus der Kälte veröffentlicht, um einen Bezug zur Maneater-Filmreihe herzustellen. Allerdings handelt es sich um einen eigenständigen Film, der nicht zu dieser Reihe gezählt werden kann.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Die Firma Clobirch Industries betreibt in Alaska ein Forschungslabor, in dem die DNA der Tiere verändert werden. Hierbei wird vor allem die DNA eines Eisbären so verändert, dass dieser zum aggressiven Killer werden kann. Dr. Hanna Lindval die dieses Experiment betreut, denkt eigentlich darüber nach das Experiment abzubrechen und das Tier zu töten. Allerdings entkommt das Tier aus seinem Käfig und tötet ihre Kollegen.
Währenddessen empfängt Martin Nakos in seiner Hütte den Fotografen Brooking mit seinen Modells Ella und DeLana, die in der Wildnis Alaskas eine erotische Fotosession durchführen möchten, um für Fellprodukte zu werben. Brooking benimmt sich gegen Martin und dessen Angestellten dermaßen arrogant, dass diese ihn sofort nicht leiden können. Während der Fotoaufnahmen wird Ella von einer Tatze ins Wasser gezogen und getötet. Auch ihr Begleiter Nate wird von dem Bären getötet. Martin beschließt sich alleine auf die Suche nach Nate zu machen, nachdem dieser nicht zurückkehrt und er entdeckt seine Leichenteile und kehrt zur Hütte zurück. Er entdeckt Dr. Hanna Lindval und rettet ihr das Leben.
Martin macht sich am nächsten Tag alleine auf die Suche nach dem Tier, hierbei stößt er auf eine Tonbandaufnahme, bei dem der Bär getötet werden sollte. Schließlich greift ihn der Bär an und verletzt ihn schwer an der Seite. Die in der Hütte gefangenen Menschen werden ebenfalls vom Bären angegriffen und getötet, bis auf Dr. Lindval, die kurz bevor sie vom Bären aufgefressen wird von Martin gerettet wird, der sie kurz vor seinem Tode warnt mit der DNA-Manipulation weiter zu machen. Kurz darauf veröffentlicht die Firma Clobirch Industries ein neues Werbevideo mit ihr und dem Firmengründer Victor Clobirch.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Gedreht wurde der am 16. Oktober 2016 veröffentlichte Film in Fairbanks, Alaska. Der Polarbär wurde größtenteils ohne CGI-Effekte zum Leben erweckt.
Kritiken[Bearbeiten]
Die Webseite ZultFilm schreibt über Unnatural:
„Für einen Partyfilm besitzt Maneater zu wenig Pointen. Für eine Trashfilm, nimmt er sich wiederum zu ernst. Die lahme Action ist relativ unspektakulär und der Polarbär besitzt genau so wenig Screentime wie Ray Wise. Alles sehr plump und blutarm inszeniert und nur für Freunde des B Films zu empfehlen. Tierhorror der nie wirklich durchstartet und ich mir doch echt einen CGI Bären mit mehr Action wünschte.[2]“
HandleMeDown.de schreibt über den Film:
„Um Originalitätspreise buhlt der überzeugend gestaltete Standard-Horror zu keiner Zeit, sammelt durch die handgemachten Creature-Effekte der Oscar-Preisträger Alec Gillis und Tom Woodruff, Jr. („Der Tod steht ihr gut“) aber zumindest auf handwerklicher Ebene Pluspunkte. Schauspiel-Veteran James Remar macht eine gute Figur, darf nach einem Prankenhieb in der Wildnis in den Survival-Modus schalten und zum Showdown mit einem ans Schneemobil geflanschten Eisbohrer absurde Chancengleichheit herstellen. Die Welt lässt sich mit solch einem Filmwerk nicht retten, dafür aber ansehnlich die Zeit vertreiben. Im Tier-Horror ist das ein mehr als ordentliches Fazit.[3]“
Weblinks[Bearbeiten]
- Unnatural in der Internet Movie Database (englisch)
- Unnatural in der Online-Filmdatenbank