Zensur (Film)
Filmdaten | |
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Originaltitel | Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Länge | 125 Minuten |
Stab | |
Regie | Markus Fiedler |
Drehbuch | Markus Fiedler Frank-Michael Speer |
Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien ist ein Dokumentarfilm von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer. Der Film feierte am 18. Februar 2017 im Berliner Kino Babylon Premiere.[1] Zeitgleich wurde er von Rainer Forster im Gasthaus zum Löwen in Freising gezeigt.[2]
Inhalt[Bearbeiten]
Er handelt davon, wie Artikel auf Wikipedia zustande kommen und soll nachweisen, dass sie als „Werkzeug und Teil eines größeren Netzwerks zur politisch-ideologischen Manipulation und für das Marketing von Unternehmen missbraucht wird“.[2]
Fiedler und Speer, die schon in ihrem Film Die dunkle Seite der Wikipedia versuchten aufzuzeigen, ob und wie die Plattform missbraucht werde, versuchen in diesem Film nachzuweisen, dass dahinter ein organisiertes, anscheinend durch öffentliche Gelder finanziertes Netzwerk steht, das durch komplizierte Regelwerke der Online-Enzyklopädie, begünstigt durch die anonyme Nutzung des Mediums arbeitet. Thematisiert wird auch die Auswirkung der unterstellten Meinungsmanipulation auf andere Informationskanäle.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- Zensur (Film) in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Filmpremiere des Films: Zensur, die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien. Babylon Berlin, februar 2017.
- ↑ 2,0 2,1 Peter Becker: Film über Zensur bei Wikipedia. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Februar 2017.
- ↑ Zensur – Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien. bei Filmstarts; abgerufen am 20. Februar 2017.