Zombie Nightmare
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Zombie Nightmare |
Originaltitel | Zombie Nightmare |
Produktionsland | Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1987[1] |
Länge | 89 [2] Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
Regie | Jack Bravman [1] |
Drehbuch | David Wellington [1] |
Produktion | Pierre Grisé Jack Bravman |
Musik | Jon Mikl Thor |
Kamera | Roger Racine |
Schnitt | David Franko |
Besetzung | |
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Zombie Nightmare ist ein kanadischer Horrorfilm des Jahres 1987, der unter der Regie von Jack Bravman entstand.
Inhaltsverzeichnis
Handlung[Bearbeiten]
Nach einem Baseballspiel kehrt Mr. Washington mit seinem Sohn Tony und seiner Ehefrau nach Hause zurück. Allerdings entdeckt er wie Jugendliche eine junge Frau vergewaltigen wollen, diese Tat kann er gerade noch abwehren. Allerdings sticht ihn einer Angreifer in den Rücken. Einige Jahre später ist aus dem kleinen Tony ein erwachsener Mann geworden, der dem Vorbild seines Vaters folgend einen Raubüberfall in einem Supermarkt vereitelt.
Währenddessen feiern Bob, Amy, Jim, Peter und Susie in einer Bar mit viel Alkohol. Auf der Fahrt durch die Nacht überfahren sie Tony und lassen seine Leiche rücksichtslos liegen. Seine Leiche wird von dem Supermarktbesitzer und einigen Passanten zu dessen Mutter gebracht, da sie nichts mehr für ihn tun können. Mrs. Washington ruft nach der Vodoo-Priesterin Molly Mekembe um für den Mord an ihrem Sohn Rache nehmen zu können. Die Vodoo-Preister belebt seinen Körper als Zombie mit einem Baseballschläger wieder.
Der Zombie sucht sich als erste Opfer Peter und Susie aus, die sich im Swimmingpool einer Tennishalle vergnügen wollen. Allerdings greift der Zombie die beiden an und tötet Peter in dem er ihm die Gurgel abdreht. Susie findet ihr Ende in dem er sie jagt und ihren Kopf mit dem Baseballschläger bearbeitet. Der Fall wird von Deketiv Frank Sorrell untersucht, der mit Capt. Tom Churchman zusammenarbeitet. Schließlich werden von dem Zombie der Fahrer und der ein älterer Mann ermordet. Captian Churchman nimmt einen anderen Verbrecher fest und beendet offiziell den Fall.
Frank Sorrell stört dieser Umgang mit dem Fall und er beginnt mit seinen eigenen Ermittlungen. Er findet heraus, dass Molly Mekembe regelmäßig an den Tatorten auftaucht. Er informiert seinen Vorgesetzten, der ihm erklärt, dass diese Frau nichts mit dem Fall zu tun hat. Frank nimmt nach einem weiteren Angriff des Zombies die Verfolgung auf und begegnet dort Capt. Tom Churchman, der den Zombie erschießt und seine Beschwörerin erschießt. Bei der Molly Mekembe handelt es sich um die junge Frau, die er zusammen mit seinem bereits verstorbenen Kumpel vergewaltigen wollte. Nachdem Frank die Wahrheit kennt, erhebt sich ein weiterer Zombie und zieht diesen in die Hölle.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Die Hauptrolle im Film spielte nicht Adam West obwohl er als Hauptstar im Intro präsentiert wurde. Sein Charakter taucht erst ab der 45. Minute des Films auf.[3] Für Tia Carrere war dieser Film der Beginn ihrer Kionkarriere, im Vorfeld war sie nur in einigen Fernsehproduktionen zu sehen.[4]
Soundtrack[Bearbeiten]
Der Soundtrack wurde als Schauspielmusik verwendet und besteht zum größten Teil aus Heavy-Metal-Lieder. Das Intro des Films ist Ace of Spades von der Rockgruppe Motörhead.
- Girlschool - "Future Flash"
- Girlschool - "C'mon Let's Go"
- Motörhead - "Ace of Spades"
- Fist - "Danger Zone"
- Virgin Steele - "We Rule the Night"
- Thor - "Rebirth"
- Death Mask - "I'm Dangerous"
- Battalion - "Out for the Kill"
- Pantera - "Midnite Man"†
- Knighthawk - "Zombie Life"
- The Things - "Dead Things"[5]
Bei der Band "Pantera" handelt es sich nicht um die gleichnamige Metalband aus Texas, sondern um die damalige Ehefrau von Jon Mikl Thor, die unter diesem Künstlernamen im Film in Aktion trat.
Kritiken[Bearbeiten]
„Unsäglicher kanadischer No-Budget-Horror, dessen größter Verdienst war, 1996 eine Zielscheibe für die TV-Reihe "Mystery Science Theater 3000" abzugeben. Bodybuilder und Rocksänger John Mikl Thor ("Im Angesicht der Hölle") geht als Untoter auf einen Rachefeldzug, der von passendem Hardrock (Motörhead, Pantera, Thor) untermalt wird.“
„’Zombie Nightmare’ ist schlichtweg einer der miesesten Horrorfilme diesseits und jenseits der Achtziger Jahre und weder als Kuriosität, noch als Trash-Erlebnis zu genießen. Kurz gesagt: Einer jener Streifen, von dem wirklich jeder noch so sture Alleskucker die Finger lassen sollte.“
Weblinks[Bearbeiten]
- Zombie Nightmare in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Online-Filmdatenbank
- ↑ Internet Movie Database
- ↑ Film
- ↑ http://www.imdb.com/name/nm0000119/?ref_=tt_cl_t3
- ↑ http://www.imdb.com/title/tt0092297/soundtrack?ref_=tt_trv_snd
- ↑ Review des Films auf kino.de
- ↑ Review des Films auf filmflausen.de