Aische Pervers

Aus Film-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Aische Pervers

Aische Pervers (* 22. April 1986 in Berlin) ist der Künstlername einer deutschen Amateur-Erotikdarstellerin, Schauspielerin, Moderatorin und Sängerin. Neben ihrer Tätigkeit in der Pornoindustrie wird ihre Karriere vor allem durch ihre Rezeption in den deutschen Boulevard-Medien betrieben.

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Aische Pervers begann 2006 während ihres Lehramtsstudiums (Deutsch/Theologie) mit der Produktion von Amateurpornos. Gegenüber dem Berliner Kurier begründete sie diesen Schritt mit finanziellen Aspekten.[1] Ihre selbstgedrehten Videos wurden über Nacht zum Erfolg. Wenig später beendete sie ihr Studium und konzentrierte sich auf ihre Videoproduktion. Im darauffolgenden Jahr 2007 erfand sie den sogenannten Spermawalk, ein Novum in der deutschen Amateurpornoszene.[2] Im selben Jahr begann Aische Pervers, regelmäßig aktuelle Veranstaltungen für ihre Videoproduktionen zu nutzen. Sie war beispielsweise die erste Amateurdarstellerin, die auf dem Münchner Oktoberfest einen Porno gedreht hat.[3]

Seit 2010 ist Aische Pervers immer häufiger in den Medien vertreten. Nach diversen Auftritten in Reportagen, Moderationsjobs, Presseberichten und Rollen in Doku-Soaps, bekam sie 2011 eine Hauptrolle in der erfolgreichen RTL2 Serie X-Diaries.[4] Das größte Medieninteresse löste Aische P. mit ihrem Auftritt in Das Supertalent auf RTL aus, mit über 7 Millionen Fernsehzuschauern.[5] Als Lehrerin verkleidet stöhnte sie der Jury um Dieter Bohlen den Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe vor und strippte dazu.[6][7] Die Bild-Zeitung nahm die auf und bezeichnete diese Darbietung als "Porno Poesie".[8]

Im Mai 2012 war Aische Pervers erneut beim Casting für Das Supertalent mit ihrem selbstgeschriebenen Song Disco Porno.[9] 2012 stand sie erneut für die vierte X-Diaries-Staffel vor der Kamera.[10] Im Januar 2012 stand sie bereits in mehr als 400 Filmen vor der Kamera.[11] Im Februar 2012 drehte sie mit der Berlinale als Setting den Pornofilm Anale Berlinale.[12]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten]

  • 2010: Punkt 12, RTL - Der Trödelmillionär
  • 2010: Moderation von Bluyoo TV
  • 2011: Moderatorin bei Sport1 - Ich-Bin-Live
  • 2011: X-Diaries, RTL2 - Hauptrolle als "Aische"
  • 2011: Das Supertalent - Aische Pervers stöhnt Goethes Erlkönig
  • 2011: Britt - Talkshow, Sat1
  • 2011: Punkt 12, RTL - Jackentest
  • 2011: Investigativ, RTL2 - Kuhnigk und das Geschäft mit der Lust
  • 2012: Verdachtsfälle, RTL
  • 2012: Hüllenlos in Berlin, Sport1
  • 2012: Der große RTL2 Love Test
  • 2012: Taff, Pro7
  • 2012: X-Diaries, RTL2
  • 2012: Betrugsfälle, Sat1

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rolf Kremming: Drei Damen vom Strip Berliner Webcamgirls erzählen, wie sie übers Internet (nicht nur) Männer verführen, S. 22, in: Berliner Kurier Nr. 7 vom 08. Januar 2012
  2. So fing alles an... (aische-pervers.com, abgerufen 13. Juli 2012)
  3. Wegen Wiesn-Porno: Sex-Star gewinnt Preis (tz-online.de, 6. Oktober 2011, abgerufen 13. Juli 2012)
  4. X-Diaries 3. Staffel (RTL2.de, abgerufen 13. Juli 2012)
  5. Quotengarant 'Supertalent' (Monstersandcritics, 19. September 2011, abgerufen 13. Juli 2012)
  6. Viel Trash, wenig Talent, in: B.Z. online vom 16. September 2011 (abgerufen am 13. Juli 2012) unter: klick
  7. Warum versauen Sie unser Dichtgut, Aische?, in: Bildzeitung online vom 18. September 2011 (abgerufen am 13. Juli 2012) unter klick
  8. Schöne Aische stöhnt Goethe (Bild.de, 17. September 2011, abgerufen 13. Juli 2012)
  9. Aische Pervers' neue Porno-Idee (Promiflash.de, 19. Mai 2012, abgerufen 13. Juli 2012)
  10. X-Diaries 4. Staffel Bekanntmachung (Aische-Pervers.com, 28. Juni 2012, abgerufen 13. Juli 2012)
  11. Rolf Kremming: Drei Damen vom Strip Berliner Webcamgirls erzählen, wie sie übers Internet (nicht nur) Männer verführen, S. 22, in: Berliner Kurier Nr. 7 vom 08. Januar 2012
  12. Heimlicher Pornodreh bei der Berlinale, in: Berliner Kurier online vom 14. Februar 2012 (abgerufen am 13. Juli 2012) unter klick
  13. Venus Awards 2011 (dvderotik.com, 6. Oktober 2011, abgerufen 13. Juli 2012)

Dieser Artikel wurde aus der Wikipedia incl. aller Versionen importiert.