Die Wetterorgel

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Filmdaten
Deutscher TitelDie Wetterorgel
OriginaltitelDie Wetterorgel
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1989
Länge58 Minuten
Stab
RegieSepp Strubel
DrehbuchHendrik Crasemann
Sepp Strubel
MusikWilly Honegger
KameraEckhard Lübke
Horst Thürling
SchnittMargot Schellemann
Synchronisation

Die Wetterorgel ist ein deutscher Abenteuerfilm der Augsburger Puppenkiste des Jahres 1989, der unter der Regie von Sepp Strubel entstand. Er wurde mit den Mittel des Marionettentheaters realisiert.

Inhaltsverzeichnis

Handlung[Bearbeiten]

Es sind Ferien in Mandolien und der Pfarrer der Landeshauptstadt Bürgerwallstradt, bereitet das Erntedankfest vor, ohne zu ahnen, dass sein Organist Herr Quallus heimlich den Opferstock bestiehlt. Als er jedoch dahinter kommt, entlässt der Pfarrer Herrn Quallus und dieser begegnet einem Geschöpf, das Wasserquatsch. Dieses verleitet den Organisten, mit den Melodien der Zerstörung, die dafür sorgen, dass Unwetter entstehen und damit die Wettergeister der Unwettererzeugung Chaos stiften können, dazu, dass dieser im Vorfeld das Wasser in der Regentonne von Professor Siebenschläfer vergiftet, der im Fernsehen die Wetterkarte präsentiert.

Als Schiebenschläfer sich mit seiner Gehilfin, der Schwalbe Rosine, auf die nächste Folge der Wettervorhersage vorbereitet, aus dem vergifteten Wasser einen Tee zubereitet, wird er krank. Als Rosine den Professor zum Arzt schickt, und dieser von diesem krank geschrieben wird, übernimmt Quallus die Wettervorhersagte; so prophezeit dieser für die nächste Zeit eine lang anhaltende Schlechtwetterfront voraus. Diesen Wetterbericht sehen auch Lisa, die Tochter des Försters, und deren Feriengast Hannes.

Kurz darauf beginnt Herr Quallus mit der Wetterorgel zu musizieren; diese befindet sich in einer alten Ruine im Wald und deren Spiel beeinflusst das Wetter negativ. Hierzu gibt ihm der Oberdonnerstengel, der Anführer der Schlechtwetterwesen, die Macht. Am nächsten Tag nach dem ersten Unwetter begegnen die Kinder dem musikalischen Bären Kempinski, der durch Zufall das Sonnenlied spielt. Das veranlasst die Sonne, zurück zu kehren. Allerdings hat vergisst der Bär die Melodie sofort wieder.

Die Noten zum Sonnenlied befindet sich im Besitz von Quallus und Rosine fotografiert diese ab. Allerdings werden die Kinder von den Wettergeistern gefangen genommen und in ein schwarzes Loch geworfen. Die Tiere müssen nun die Noten herausgeben und zusehen, wie sie zerstört werden. Aber Rosine kann dem Bären Kempinski Abzüge der Noten geben und somit er organisiert ein Konzert gegen die Unwettermelodien; die Wettergeister verlieren im Anschluss ihre Macht und nehmen Herrn Quallus mit. Das Erntedankfest kann kurz nach den Ferien gefeiert werden.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Musik wurde von Willy Honegger geschrieben.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]